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Der Film erinnert an die Ehefrau des Chemikers Fritz Haber, der das Giftgas erfunden hat, das in der Schlacht bei Ypern im April 1915 erstmals eingesetzt wurde. Als Pazifistin stellt sich Clara Immerwahr, die erste promovierte deutsche Chemikerin, gegen die Forschungen ihres Mannes und erschießt sich in der Nacht der Siegesfeier. Der FIlm erzählt die Geschichte einer scheiternden Emanzipation und stellt zugleich die Frage nach Moral in der Wissenschaft. Gezeigt wird der Liebes- und Leidensweg eines Forscherpaares, dessen Lebenstraum auch an den Zwängen eines Gesellschaftssystems zerbricht, das mit dem Ersten Weltkrieg unterging. (ARD)

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