Inhalte(1)

Frankreich, 1949: Der Krieg um die Dekolonialisierung und Unabhängigkeit in Französisch-Indochina stellt die Freundschaft von Philippe (Théo Frilet), Gérard (Clovis Fouin) und Pedro (Adrien Saint-Joré) auf die Probe. Ehemals unzertrennlich und voller Hoffnung, erleben sie den Untergang ihrer heilen Welt. 
Das weltblinde Nachkriegsfrankreich ist in den Krieg mit Indochina verstrickt. Philippe, Sohn des Generals Edouard de Beauséjour, steht kurz davor, seine Vaterlandspflicht als Offizier zu erfüllen. Bevor es nach Indochina geht, soll er auf den Willen seines Vaters hin eine hübsche Krankenschwester namens Fabienne heiraten. Aber er hat ausgerechnet mit Fabiennes bester Freundin Phuong eine Affäre. Sein stolzer und engstirniger Vater, Landadeliger und Militärangehöriger, besteht darauf, dass Philippe den Idealen der Familie nachkommt. Dafür geht er sogar so weit, Philippes Gesundheit zu riskieren, indem er ihm einen schweren Geburtsfehler verheimlicht: Sein Sohn leidet an einer gefährlichen Herzschwäche. Wüsste das Militär davon, hätte dies zur Folge, dass er als Soldat ausgemustert würde. 
Zur Hochzeit treffen sich die drei Jugendfreunde Philippe, Gérard und Pedro wieder. Gérard, vorlaut und eitel, arbeitet offiziell im Import-Export-Geschäft in Saigon, inoffiziell verdeckt er damit seine Schmugglergeschäfte. Pedro, Sohn eines spanischen Winzers und Kommunisten, bewundert die beiden anderen, die ihn immer beschützt haben. Doch während des Junggesellenabschieds verursachen sie im Suff einen tödlichen Unfall, mit Pedro am Steuer. Traumatisiert beschließt er, sich als Freiwilliger an die Front in Indochina zu melden. Philippe und Gérard freuen sich auf die gemeinsame Zeit in Vietnam. Doch die Realität des Krieges holt die drei ein, und ihre Freundschaft wird auf eine schwere Probe gestellt ... (arte)

(mehr)