Čiči o tori ni
Regie:
中野量太Drehbuch:
中野量太Musik:
渡邊崇Besetzung:
Makiko Watanabe, Ken'ichi Endō, Kenichi Takitō, 宇野祥平, 柳英里紗, Nanoka Matsubara, Tomoki Kimura, Yûshi OzawaInhalte(1)
Die Mutter ist ziemlich ungerührt, dass ihr Mann im Sterben liegt, hat er sie doch vor vielen Jahren wegen einer anderen Frau verlassen. Das kann sie ihm bis heute nicht verzeihen. Statt selbst zu fahren, schickt sie ihre Töchter an sein Sterbebett. Die beiden, 17 und 20 Jahre alt, sollen sich angemessen von ihrem Vater verabschieden. Dabei können sie sich kaum an ihn erinnern. Als sie schließlich vor Ort erscheinen, ist der Vater schon gestorben. Unter all den schwarz gekleideten Verwandten wirken die beiden in ihren Sommerkleidern ziemlich fehl am Platz. Auf der Trauerfeier stürmt einiges auf sie ein: ein überfreundlicher Onkel, eine feindselige Tante, eine blinde Großmutter, die den Mädchen viel zu nahe kommt. Zum Glück ist da noch ein bezaubernder kleiner Halbbruder, von dessen Existenz sie keine Ahnung hatten. Immer wieder stellen sie sich die gleichen Fragen: Wie war eigentlich unser Vater? Worin sind wir ihm ähnlich? Ein Film über familiäre Bindung und die Abwesenheit von Beziehungen, über den Abschied von Verstorbenen, Groll und Versöhnung. (Berlinale)
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Kritiken (1)
Since this movie is from Japan, there are scenes that I don’t really understand. I actually think that it’s pretty hard to understand the culture as such. It’s incredibly specific. The humility, modesty and emphasis on decency is borderline incredible. If there was supposed to be humor in the movie, I failed to understand it. But I had problems with the movie even as a drama. Scenes that everybody in our country would take seriously were taken in stride by the Japanese. It may have been because they didn’t want to offend the dead. All in all, I have to admit that this movie had its magic. It showed me interesting Japanese landscapes that I don’t get to see every day, and it also showed me that some emotions may be perceived by some people differently from what I’d consider normal. But that’s exactly why it’s beautiful to watch movies like this one.
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Photo © Hiyoshigaoka Pictures
