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1826: Der englische Maler William Turner (Timothy Spall) ist ein ebenso renommiertes wie exzentrisches Mitglied der Royal Academy. Er lebt mit seinem Vater William (Paul Jesson), den er innig liebt, und seiner Haushälterin Hannah Danby (Dorothy Atkinson) in London. Hannah verehrt den genialen Maler, der jedoch stillt an ihr nur sein sexuelles Verlangen. Denn Turner ist ein Egomane, ein wortkarger Einzelgänger – und doch zugleich ein Mann von enormer Sensibilität. (PROKINO)

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Kritiken (3)

Malarkey 

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Englisch It’s pretty damn hard to make a biopic and make it in a way that makes it interesting and original. Mr. Turner isn’t original at all, but it’s as historically accurate as a book. And on top of that Timothy Spall, whom I know as Wormtail from Harry Potter, proves in this film just what good an actor he can be. Unfortunately, historical accuracy and a solid acting performance still don’t guarantee a good movie experience. You see the problem is that this movie is so historically accurate that it gets brutally boring at times. ()

Marigold 

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Deutsch Ein wie ein alter mürrischer Mann wirkender Streifen mit dem niedlich sentimentalen Unterton eines Künstlers, der allmählich die geliebte und missverstandene Welt verlässt. Es ist brillant, eine zweieinhalbstündige Biografie mittels des Charakters eines Malers aufzubauen, der Formen niedergerissen hat, jedoch ansonsten die meiste Zeit über nur wütend knurrte und manchmal hart arbeitende Kollegen hatete, wobei Leigh bis zum Ende konsequent daran festhält. Außerdem ist Mr. Turner - Meister des Lichts im Bezug zu den Charakteren extrem witzig und galleartig, die Turner hasst. Dies heißt jedoch nicht, dass alle Szenen so funkelnd wie zum Beispiel das Kreisen einer Kamera oder wie Turner in der Galerie sind. Der Film verfällt manchmal etwas zu sehr in sein unzugänglich wirkendes Temperament. Jedoch Timothy sorgt schon dafür, dass man eben doch nie einschläft. Des seltsame Kerl, der sich hier, um Emotionen toben zu lassen, lediglich der Leinwand bedient, auf die er wie ein Pferd die Reste des Mittagessens aufträgt, ist einfach rührend. Ich kann nicht anders, doch ich sehe hierin auch ein wenig die Autobiografie Leighs. Visuelle Aspekte sind dank der Hervorhebung des Gegenlichts sowie rot erleuchteten Wolken zwar schön jedoch nicht manieristisch. Gott ist die Sonne und das Licht ein Mysterium. Hmh. ()

kaylin 

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Englisch This is definitely not a movie that would make you jump for joy. Timothy Spall essentially has the same expression throughout the whole film, but that is part of his remarkable performance. The whole film lacks intense moments because everything is presented at the same pace, but nevertheless, the life of painter Turner is interesting. ()