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Dieser Film erzählt die Geschichte der grundverschiedenen Brüder Martin und Kurt, die sich beim Begräbnis des Vaters nach langer Zeit wieder sehen. Zögerlicher Nesthocker der eine, rebellischer Ausreißer der andere, reiben sie sich im Streit um den kleinen Fischladen im Familienbesitz aneinander. Martin will das Geschäft zu einem modernen, ökologisch bedachten Unternehmen umformen, engagiert sich in der Globalisierungskritik – nicht zuletzt, um damit der Studentin Karin zu imponieren. Sein Bruder Kurt findet an den Weltverbesserungsideen wenig Interesse, umso mehr aber an Karin. So ist die Beziehung der Brüder anfangs von Misstrauen und Enttäuschung geprägt, bis sie allmählich merken, dass sie so verschieden nicht sind und einander durchaus ergänzen. Doch als sie endlich die komplizierten Konflikte hinter sich lassen und glauben, ein gemeinsames Ziel gefunden zu haben, ist es zu spät. Jeder von ihnen muss sich erst von den Altlasten befreien, um einen selbst bestimmten Neuanfang antreten zu können. (Der Standard)

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