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Nach einem Autounfall, bei dem ein Mann bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist, kann dessen Frau seine Leiche nur anhand eines Talismans - einer kleinen, weißen Spinne - identifizieren. Allerdings tauchen seltsamerweise nach und nach weitere Leichen auf und alle haben diese ominöse weiße Spinne bei sich. Die mysteriöse Mordserie hält London in Atem und Scotland Yard tappt im Dunkeln, sogar der beste Inspektor fällt dem unheimlichen Täter zum Opfer. Wird sein unorthodoxer Nachfolger das Rätsel lösen können? (filmjuwelen/fernsehjuwelen)

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Stanislaus 

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Deutsch Von den vier Verfilmungen der Romane von Louis Weinert-Wilton ist Die weiße Spinne wohl die konfuseste, was vor allem an den multiplen Identitäten des Haupttäters liegt (im Buch hat er drei Gestalten, im Film doppelt so viele), die im Film manchmal (un)gewollt komisch wirken. Der Einfluss von Flemings Bond-Geschichten und Hard-Boiled-School-Romanen ist in Reinls Film ziemlich groß, was damals ziemlich in war, und es ist ein bisschen schade, dass der ursprüngliche Inhalt des Buches, in dem zum Beispiel ein "gerissener Affen-Helfer" und ein abgelegenes Schloss zu den Handlungspunkten gehören, dabei auf der Strecke bleibt - aber sei's drum. Aus heutiger Sicht hat der Zahn der Zeit an der Weißen Spinne spürbar genagt, aber Joachim Fuchsberger und Karin Dor in den Hauptrollen gaben dem Film Pluspunkte, ebenso wie in gewisser Weise der (facettenreiche) Hauptbösewicht. Nicht zuletzt muss ich Chris Howlands humorvolle Darstellung als Gideon erwähnen. ()

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