Zwei Mütter

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Katja (43) und Isabella (37) entschließen sich, ein Kind zu zeugen. Das verheiratete Paar ist sich einig: Sie wollen keinen Mann, der Mitspracherecht hat, nur Sperma, keinen Vater. Wie viele lesbische Paare in Deutschland müssen sie feststellen, dass der Weg zum gemeinsamen Kind schwieriger ist als gedacht: Die meisten Samenbanken und Kinderwunschkliniken lehnen es aus rechtlichen Gründen ab, gleichgeschlechtliche Paare zu behandeln. Als sie endlich einen Arzt finden, der bereit ist, die für lesbische Frauen kostspieligere Inseminationen durchzuführen, gelingt die Befruchtung über mehrere Monate nicht. Katja möchte die Behandlung abbrechen, weil Isa zunehmend unter den Fehlversuchen leidet und ihre finanzielle Situation immer schwieriger wird. Doch Isa kann nicht aufgeben.
Sie findet einen Händler, der Utensilien verkauft, um sich das Sperma ganz bequem zu Hause selbst einzusetzen. Auf seiner Website tummeln sich Tausende von Männern, die ihren Samen für Geld anbieten. Es beginnt ein Casting für potenzielle Spender, das sich über mehrere zermürbende Wochen hinzieht, während dem Katja allmählich feststellen muss, dass Isa für ihren brennenden Kinderwunsch bereit ist, ihren zu Beginn geschlossenen Pakt und damit auch ihre Beziehung zu verraten. Als sie schließlich auf "Go for Gold" (31) treffen, einen Samenspender, der 20 Kinder in drei Jahren gezeugt hat und klar fordert, das durch ihn entstehende Kind regelmäßig sehen zu wollen, setzt sich Isa durch. Mit "Go for Gold" scheint Isa die ersehnte Schwangerschaft endlich möglich, auch wenn die Liebe zwischen ihr und Katja nun immer mehr auf dem Spiel steht. (ZDF)

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