Das Fleisch der Orchidee

Die junge Millionenerbin Claire wird von ihren Verwandten, die es auf das Erbe ihrer Großmutter abgesehen haben, in einer Nervenklinik festgehalten. Dort muss sie sich neben allem Wahnsinn noch vor der Gewalt des Gärtners in Acht nehmen. Die junge Claire flieht aus einer Nervenheilanstalt, in der man sie über Jahre festgehalten hat. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und lernt dabei Louis Delage kennen, der von den Brüdern Berekian, zwei Auftragskillern, gejagt wird, weil er sie bei einem Mord beobachtet hat. Die beiden Brüder Berekian waren ehemals Messerwerfer in einem Zirkus und lassen niemals einen Zeugen am Leben. Louis wird verletzt und braucht Hilfe. Claires Tante, Madame Bastier-Wagener, nimmt ihn bei sich auf. Aber die Brüder Berekian bemächtigen sich der hilflosen Claire und benutzen sie als Druckmittel, um Louis im Austausch gegen Claire zu bekommen. Sie wird in einem alten Zirkus eingesperrt. Dort trifft sie auf die gutherzige Lady Vamos, von der Claire ihr eigenes Geheimnis erfährt. Sie ist die leibliche Tochter eines verstorbenen Kriminellen, wurde aber von dem Millionär Wagener adoptiert, dessen Alleinerbin sie ist. Die berechnende Madame Bastier-Wagener enthält Claire das Erbe vor. Sie war es, die sie in eine Nervenheilanstalt hat einweisen lassen. Die zwei Wochen, die Claire nach ihrer Flucht in Freiheit verbringt, beweisen jedoch, dass sie nicht unzurechnungsfähig ist. Sie ist vielmehr durchaus in der Lage, ihr Erbe anzutreten. Am Schluss kommt es zur entscheidenden Begegnung aller Beteiligten. Wird es Claire gelingen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen? (arte)