Oben ist es still

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Ein 50-jähriger Landwirt lebt mit seinem alten Vater allein im Haus. Je schwächer dieser wird, um so stärker fühlt er sich. Zum ersten Mal kommt er seinen eigenen Bedürfnissen nach. Helmer gestaltet das Elternhaus nach seinem Geschmack um, den Vater verfrachtet er in die erste Etage. Und er stellt einen jungen Knecht ein.
Helmer ist ein friesischer Bauer, sein Vater ein verbitterter alter Mann, der sich immer noch regelmäßig darüber beklagt, dass damals von seinen beiden Söhnen der falsche gestorben sei. Helmer hält allein den kleinen Hof in Schuss, kümmert sich um die Schafe und die Kühe. Nur mit wenigen Menschen pflegt Helmer eine Beziehung: Mit seiner Nachbarin Ada und ihren beiden Söhnen verbindet ihn eine leise Freundschaft. Zu dem Fahrer der Molkerei, der jeden Tag die Milch abholt, fühlt er sich hingezogen, traut sich aber nicht, offen auf ihn zuzugehen. Als ihm der Vater nicht mehr im Nacken sitzt, wagt es Helmer, die Richtung seines Lebens leicht zu korrigieren. Er renoviert das Zimmer seines toten Bruders und entschließt sich, den Teenager Henk als Knecht einzustellen. Die Präsenz des Jungen auf dem Hof ist der erste Schritt zu einer Art Erwachen aus einem langen Schlaf. (3sat)

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