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Selbstmord oder raffinierter Mord? Als Hubert (Christian Tramitz) und Staller (Helmfried von Lüttichau) den Besitzer einer Waschanlage tot auffinden, deutet zunächst alles auf Selbstmord hin. Aber Staller mag dieser allzu einfachen Erklärung nicht trauen. Hubert und Staller werden von Girwidz zur Komplettreinigung des Streifenwagens in die Waschstraße geschickt. Dort kommt es zu einem unerwarteten Zusammenstoß mit der Leiche von Anton Lohfink, dem Besitzer der Waschanlage und der zugehörigen Autowerkstatt, der an einem Abschleppseil in der Waschstraße hängt. Zunächst scheint alles auf Selbstmord hinzudeuten. Doch der Abschiedsbrief ist so merkwürdig formuliert, dass Staller an Lohfinks Suizid zu zweifeln beginnt. Und auch die Aufrichtigkeit von Lohfinks Witwe, die mitten im Wahlkampf für die Stadtratswahl steht, überzeugt Staller nicht. Seine Mordtheorie scheint sich zu bestätigen, als Anja Licht bei der Obduktion entdeckt, dass der Tote offenbar zunächst mit Rattengift vergiftet und dann aufgehängt worden ist, was letzten Endes zum Tod geführt hat. Girwidz sind die Ermittlungen gegen eine Stadtratskandidatin alles andere als recht. Hubert und Staller können der Witwe nicht das Geringste nachweisen und stoßen auf einen ehemaligen Automechaniker von Lohfinks Werkstatt. Der war erst kürzlich entlassen worden, weil seine Methode zur Bekämpfung einer Rattenplage in der Autowerkstatt statt der Ratten den großen Zeh seines Chefs in Mitleidenschaft gezogen hatte. Als Hubert und Staller herausfinden, dass der lädierte Zeh offenbar nicht der einzige Kündigungsgrund war, scheint klar zu sein, dass die Lohfinks nicht gerade eine Musterehe geführt haben. Doch nicht nur in der Ehe, sondern auch in der Autowerkstatt des Toten scheinen einige Dinge mehr als ungewöhnlich zu laufen. (BR Fernsehen)

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