Im Lauf der Zeit

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Bruno Winter ist mit einem alten, umgebauten Möbelwagen entlang der DDR-Grenze unterwegs, um Filmprojektoren in Kinos zu reparieren. Robert Lander, dessen VW-Käfer in der Elbe versunken ist, wird sein Beifahrer. Bald bildet sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. Seit zwei Jahren ist Bruno Winter in seinem alten umgebauten Möbelwagen, der ihm zugleich als Unterkunft dient, entlang der DDR-Grenze unterwegs. Er lebt davon, die Filmprojektoren der aussterbenden lokalen Kinos zu reparieren. Allein und ungebunden fährt er von Ort zu Ort, immer dorthin, wo er gerade gebraucht wird. Eines Morgens beobachtet er, wie ein Mann mit seinem VW-Käfer in voller Fahrt in der Elbe landet. Während das Auto in den Fluten versinkt, kann sich der halsbrecherische Fahrer, Robert Lander, retten. Mit seinem Koffer klettert er aus dem untergehenden Wagen und schwimmt an Land. Ohne große Worte lädt Bruno ihn zur gemeinsamen Weiterfahrt ein und die beiden einsamen Männer werden zu Reisegefährten. Gestärkt durch ihre Gemeinschaft, wagen sie es, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen: Robert durchbricht die Funkstille mit seinem Vater, dem er die Schuld für das Scheitern seiner eigenen Ehe gibt. Und Bruno sucht die Orte seiner Kindheit auf, um diese endlich hinter sich lassen zu können. Jeder Kilometer, den sie gemeinsam zurücklegen, stärkt das Band der Freundschaft zwischen den beiden Aussteigern. (BR Fernsehen)

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