Marie-Octobre

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Der Krieg hat sie vereint, der Friede hat sie getrennt – nach 15 Jahren sitzen die ehemaligen Widerstandskämpfer wieder an einem Tisch; denn Marie-Octobre hat völlig unerwartet zum Diner geladen. Der Ort ist noch derselbe, doch etwas hat sich verändert zwischen den ehemaligen Gefährten aus konspirativen Zeiten: Ihr Anführer Castille ist tot – erschossen von der Gestapo – und der Verräter ist mitten unter ihnen ... (arte)

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Kritiken (3)

Goldbeater 

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Deutsch Zehn ehemalige französische Widerstandskämpfer treffen sich in einem Raum, um nach fünfzehn Jahren den Verräter mit blutverschmierten Händen unter ihnen aufzuspüren. Der Täter könnte jeder von ihnen sein. Und das Spiel voller Paranoia kann beginnen. Mit brillant geschriebenen scharfen Dialogen erinnert es an Die zwölf Geschworenen auf französische Art, auch hier wird über Schuld oder Unschuld, über Gnade oder Todesurteil nachgedacht, nur der Verurteilte ist im Moment noch nicht bekannt. Das ändert sich jedoch bald. Marie-Octobre ist ein brillant geschriebenes, gespieltes und inszeniertes Kammerdrama, das Sie stark mitreißt. Ich danke dem Fernsehsender dafür, dass sie diesen vergessenen Film herausgezogen und im Originalton ausgestrahlt haben (!), bitte macht so weiter. ()

gudaulin 

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Englisch Back in the day, I watched the flagship of the conversational drama genre, Twelve Angry Men, without much enthusiasm. However, Marie-October was a clear surprise for me and I put it in the spot reserved for Lumet's film. The quality dialogues, strong theme, the search for a traitor and a murderer among its ranks, and top-notch cast guarantee an attractive spectacle that has not aged even after 60 years. An interior conversational drama usually gives the impression of a theatrical performance in front of a film camera, and that is the case here as well, but personally, I do not consider this fact a handicap. Thumbs up from me, overall impression: 90%. ()

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DaViD´82 

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Englisch The space of one lounge, ten former members of the resistance, one maid and the exposure of a fifteen-year-old story of betrayal. And even if they could prove what happened in the past, what to do with the traitor after all these years? The point or the identity of the individual concerned is not that important in this movie. It is mainly an acting concert in the form of a conversational drama à la 12 Angry Men where everything depends on a perfectly build up and ever more tense atmosphere of mistrust growing amongst friends who would have sacrificed their lives for one another. Once upon a time, but not anymore. ()

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