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Dünkirchen, 1. und 2. Juni 1940. Sergeant Julien Maillat gehört zu einer Gruppe versprengter französischer Soldaten, die am Strand von Dünkirchen zusammen mit den Männern des britischen Expeditionskorps darauf warten, über den Kanal nach England gebracht zu werden. Die deutsche Luftwaffe fliegt ständig Einsätze, die viele Opfer kosten. Die Briten evakuieren zunächst nur ihre Leute; als es Maillat mit Hilfe eines verständnisvollen britischen Offiziers schafft, an Bord des Schiffes zu kommen, wird der Dampfer von deutschen Bomben getroffen. Maillat gelingt es, sich an Land zu retten. Von dort wagt er sich zurück in die Stadt, die bereits unter deutschem Artilleriebeschuss liegt und auch aus der Luft bombardiert wird. Dort trifft er die couragierte junge Jeanne wieder, die sich einredet, ihr Elternhaus werde das Kriegsinferno überstehen, wenn sie dort aushält. Maillat rettet sie vor zwei Kameraden, die in das Haus eingedrungen sind und sie vergewaltigen wollen. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die beiden zu erschießen. Nicht nur das belastet ihn fortan; auch der Gedanke, dass er die junge Frau danach allein zurückgelassen hat, ist ihm unerträglich. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

gudaulin 

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Englisch Weekend at Dunkirk somewhat deceives us. The presence of Jean-Paul Belmondo, but also, for example, Pierre Mondy, entices film fans with expectations of a lighthearted war romp like The Seventh Company or an adventurous film full of heroic acts, masculinity, and coolness. However, this film is tuned to a tragic tone because it depicts the bitterness of defeat after a lightning-fast German invasion of France. Allied units are cramped into a small enclave near Dunkirk, and not only every day but literally every hour, surrender and capture loom. Despite heavy losses during continuous bombing, soldiers desperately try to board British ships, and our hero is no exception. He fires only once during the 48 hours that our story takes place, and it is characteristic that his fellow soldiers fall victim. Belmondo, in contrast to his traditional roles, remains moderate in his acting and the overall atmosphere plays a leading role. The camera captures crowd scenes of men squeezed onto the beach and a huge amount of war machinery abandoned on access roads. At that time, it must have been a very expensive film, even though there were surely models involved, but today it would be almost unfinanceable. Overall impression: 80%. ()

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