Musketier mit Hieb und Stich

Auf der Suche nach seiner Frau und Jugendliebe Charlotte kehrt Nicolas aus dem amerikanischen Exil nach Frankreich zurück. Doch dort herrscht inzwischen ein Bürgerkrieg und Nicolas gerät in eine Reihe von abenteuerlichen Situationen. Nachdem Nicolas Philibert im Duell einen Aristokraten getötet hatte, musste er nach Amerika fliehen – und seine Frau Charlotte zurücklassen. Die beiden kennen sich seit Kindertagen, wobei ihnen damals eine Wahrsagerin voraussagte, dass Charlotte später einen Fürsten heiraten und Nicolas seinen Weg in einer neuen Welt machen würde. Zumindest Nicolas' Voraussagung scheint wahr zu werden: Er gelangt in den USA an Wohlstand und will ein zweites Mal heiraten, wozu er sich jedoch von Charlotte scheiden lassen muss. Er reist also nach Frankreich, wo inzwischen die Revolution tobt und Nicolas selbst ins Schussfeld gerät. Die Revolutionäre bezichtigen ihn, ein Spion zu sein, und zwingen ihn in die Flucht. Auf dem Land gerät er dann jedoch in die Hände der Royalisten. Auch sie halten ihn für einen Spion. Doch die gerettete Pauline kann die Situation aufklären. Kurz darauf trifft er dann auch Charlotte wieder, die vom Marquis de Guérandes umworben wird. Doch bald ist klar: Charlotte und Nicolas wollen nur einander. Dennoch finden sie nicht gleich wieder zusammen. Ein Prinz, der sich in Charlotte verliebt hat, entführt sie. Nicolas kann ihn jedoch aufhalten und reißt dabei ungewollt die Truppen der jungen Republik zu einem erfolgreichen Angriff auf die Österreicher mit. Am Ende erfüllt sich die Prophezeiung also doch noch: Nicolas macht als Revolutionsheld in der neuen Welt des Ersten Kaiserreichs sein Glück und wird von Napoleon zum Fürsten erhoben. Nun ist Charlotte also mit einem Fürsten verheiratet. (arte)