Überdosis (S03E08)

Ein bereits stark verwester Leichnam wird im Wald gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die FBI-Agentin Anne-Marie Bishop handelt, die schon seit fünf Jahren vermisst wurde. Damals ging man davon aus, dass sie von einem Drogendealer entführt wurde. In den Akten ihres letzten Falls wird eine Notiz von ihr gefunden, dass sie Dr. Pierce anrufen wollte. Als Moretti Pierce darauf anspricht, blockt dieser extrem ab, aber sie merkt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Pierce wird mit einem Fall aus der Vergangenheit konfrontiert, den er nie lösen konnte. Bishop bat ihn damals um Hilfe. Der Hauptzeuge in einem großen Drogenfall wollte aussagen, doch am Tag der Verhandlung tauchte er nicht auf.
Er blieb drei Tage lang verschwunden und der angeklagte Drogendealer wurde freigelassen. Als der Zeuge wieder auftauchte, berichtete er von einer Entführungsgeschichte, doch niemand glaubte ihm, da bei ihm Heroin nachgewiesen wurde. Pierce fand heraus, dass es eine Serie von Toten gab, die offenbar an einer Überdosis Heroin starben, doch er ging davon aus, dass in Wahrheit ein Serienkiller dahinter steckte. Bishop war nicht überzeugt von seiner Theorie, doch kurze Zeit später wurde sie selbst vermisst. Pierce befürchtete, dass er nun das nächste Opfer sein könnte. Er drehte durch und wurde wegen paranoider Wahnvorstellungen eingewiesen. Nun stellt sich heraus, dass Bishop auch an einer Überdosis Heroin starb und Pierce ist sich sicherer als je zuvor, dass es den Serienmörder tatsächlich gibt. (RTL Nitro)