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Künstlerdrama an der Côte d’Azur im Jahr 1915: Pierre-Auguste Renoir kränkelt aufgrund seines Alters, auch machen ihm der Tod seiner Frau und die Schrecken des Ersten Weltkriegs zu schaffen. Da taucht die junge und freigeistige Schauspielerin Andrée auf, um für ihn Modell zu stehen. Pierre-Auguste Renoir verbringt seinen Lebensabend kraft- und mutlos in seinem Haus an der französischen Riviera. Die Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Tod seiner Frau haben ihn mitgenommen. 1915 tritt die junge Schauspielerin Andrée in sein Leben. Renoirs Frau hatte sie noch vor ihrem Tod engagiert, damit sie ihrem Mann Modell steht. Mit ihrem fröhlichen Wesen weckt Andrée in dem alten Mann neue Lebensgeister. Doch nicht nur Pierre-Auguste ist von der jungen Frau fasziniert, auch Jean Renoir, sein Sohn, baut eine starke Verbindung zu ihr auf, als er zur Genesung seiner Kriegsverletzung im Haus der Familie an der Côte d’Azur weilt. Während Jean mit seinem Vater über die Vergangenheit, die Kriegsmoral und das Verhältnis zwischen Künstler und Muse aneinandergerät, entdeckt er gleichzeitig durch Andrée seine Leidenschaft für das Kino. Sie planen, nach dem Krieg gemeinsam in die Filmbranche einzusteigen. Doch die Wirren und Gräueltaten der Jahre des Ersten Weltkriegs gehen auch an dem in idyllischer Landschaft gelegenen Familiensitz der Renoirs nicht spurlos vorbei. Als Jean Andrée beichtet, dass er wieder an die Front zurückkehren wird, flieht sie, getrieben von der Angst vor einer ungewissen Zukunft. (arte)

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