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Steve Butler (Matt Damon) und Sue Thomason (Frances McDormand) reisen als Vertreter ihrer Firma Global Crosspower Solutions, die sich auf die Förderung von unterirdischem Erdgas spezialisiert hat, quer durch die USA. In einem alten Pick-Up-Truck, mit Holzfällerhemden und groben Schuhen bekleidet, fahren die beiden Städter von einem gottverlassenen Ort zum nächsten. Ihr Ziel ist es, verarmte Landbesitzer dazu zu bewegen, ihr Land an die Firma zu verkaufen. Butler ist einer der Besten, wenn es darum geht, die Leute mit Charme und Fakten zu überreden. Er glaubt an seine Firma und deren Mission, mit der Fracking-Methode saubere Energie zu gewinnen. Eine Beförderung scheint ihm sicher. Ihr neuster Auftrag führt Steve und Sue in den abgelegenen Nordwesten Pennsylvanias, wo die Wirtschaft darnieder liegt und viele Bauern nur allzu gern bereit sind, ihr unrentables Land für einen guten Preis zu verkaufen.
Alles läuft nach Plan, bis sie in einem Städtchen auf Widerstand stossen: Dem pensionierte Ingenieur Frank Yates (Hal Holbrook) gelingt es, die Gemeinde bei einer Versammlung von den Gefahren des Fracking zu überzeugen. Gleichzeitig taucht plötzlich der junge Umweltaktivist Dustin Noble (John Krasinski) auf und macht in der örtlichen Kneipe Stimmung gegen die Erdgasgewinnung. Steve ist ausser sich. Er ist nun zusammen mit Sue gezwungen von Tür zu Tür zu gehen, um die Leute vom Gegenteil zu überzeugen. Doch nur wenige Bauern lassen sich zum Verkauf überreden. Dabei lernt Steve auch die Lehrerin Alice (Rosemarie De Witt), kennen, die den Hof ihrer verstorbenen Eltern betreibt. Als Global Crosspower Solutions einen Skandal rund um Dustin aufgedeckt, muss dieser die Stadt zu verlassen. Wie sich bald herausstellt, steckt jedoch viel mehr hinter dem Verschwinden des Umweltschützers. Bald offenbaren sich die Machenschaften des Konzerns Steve persönlich und seine Überzeugung gerät ins Wanken. (SRF)

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