Whores' Glory

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WHORES' GLORY porträtiert in überwältigenden Bildern Frauen in Thailand, Bangladesch und Mexiko. Sie leben von der Prostitution. Michael Glawogger beobachtet sie bei ihrer Arbeit, lässt sie zu Wort kommen und ihre Geschichten erzählen und gibt ihnen so eine individuelle Identität. Junge, schöne Frauen, die sich im "Fish Tank" in Bangkok hinter einer Scheibe zur Schau stellen, um dann ihren Freiern ein wenig Glück zu verkaufen. Frauen in Bangladesch, die in ihr Schicksal hineingeboren oder dorthin verkauft wurden: In ein Prostituierten-Ghetto, ein eigener Stadtteil. Sie werden nie eine Chance auf ein anderes Leben haben. Frauen in Mexiko, deren Endstation die "La Zona de la toleranzia" darstellt, ein Ort, an dem sie mit Drogenund Prostitution überleben - eng umschlungen mit Santa Muerta, dem heiligen Tod. Dabei gibt WHORES' GLORY jeder Frau ihren eigenen Raum, lässt sie ihre Geschichten erzählen: von Sehnsüchten, Hoffnungen, Begierden, von der Bitterkeit und gleichzeitig Schönheit der Realität - ihrer eigenen, aber auch der, für deren Erfüllung die Freier bezahlen. (Universum Film)

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Kritiken (1)

POMO 

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Deutsch Ein Dokumentarblick in drei Bordelle. Das in Bangkok hat "Niveau“. Die Mädchen, die dort arbeiten, haben in ihrer Freizeit Spaß und über ihre Arbeit zerbrechen sie sich nicht den Kopf. In Bangladesch handelt es sich um ein dreckiges Loch, in dem die Frauen in der Gesellschaft den gleichen Wert wie Straßenhunde haben. In Mexiko sieht man einen dekadenten Superspaß. Die Monologe der Freier mit den Mädchen würden so auch nicht die Autoren der bekannten "hairy pussies, smelly pussies“ schreiben. Manchmal ist es traurig, manchmal schockierend. Aber die meiste Zeit ist der Film monoton und bleibt in den gemeinsamen Räumen der Puffs. Zu einer intimeren Darstellung von Sex kommt es erst in einer kurzen Szene am Ende. ()