Mishima - Ein Leben In vier Kapiteln

  • USA Mishima: A Life in Four Chapters
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Am 25. November 1970 begeht der japanische Schriftsteller Yukio Mishima den rituellen Selbstmord, das sogenannte Seppuku. Die Ereignisse des letzten Tages im Leben des Autors dienen Regisseur Paul Schrader als Gerüst für seinen in vier Kapitel gegliederten Film (1985): Schönheit, Kunst, Kampf, Die Harmonie aus Feder und Schwert. Mishima – hinter diesem Namen verbirgt sich einer der bedeutendsten japanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig eine der schillerndsten Figuren der japanischen Öffentlichkeit. Am 25. November 1970 dringt Yukio Mishima mit vier Kadetten seiner Privatarmee in die Militärbasis Ichigaya ein und begeht dort rituellen Selbstmord, Seppuku genannt. Die Aktion hat der ebenso berühmte wie umstrittene Autor minuziös vorbereitet und inszeniert sie, vor der schockierten japanischen Öffentlichkeit, gleichsam wie ein Theaterstück. Die Ereignisse des letzten Tages im Leben des Yukio Mishima dienen dem amerikanischen Regisseur Paul Schrader als Gerüst für seinen in vier Kapitel gegliederten Film: Schönheit, Kunst, Kampf, Harmonie von Feder und Schwert.
In jedem der vier Teile rekonstruiert Schrader aus Inszenierungen literarischer Arbeiten Mishimas und Rückblenden das ungewöhnliche Leben eines außergewöhnlichen Menschen und Künstlers, angefangen bei den ersten sexuellen Erfahrungen und traumatischen Erlebnissen aus der Schulzeit. Wir begleiten Mishima auf seiner Reise nach Griechenland, erleben ihn als besessenen Führer seiner Privatarmee, als Regisseur und Hauptdarsteller eines Films, dessen Protagonist Selbstmord begeht. Motive, Episoden und Szenen aus drei ausgewählten autobiografischen Romanen Mishimas verbinden das Leben mit der Kunst. Mit Hilfe dieser vielgestaltigen Erzählstruktur gelingt Schrader das facettenreiche Porträt eines Exzentrikers, seiner übermächtigen Imaginationskraft und seiner obsessiven Leidenschaften. (arte)

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Kritiken (1)

kaylin 

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Englisch Some lives are simply interesting and worth making films about. One of such lives was certainly Yukio Mishima. Not only was he an interesting writer, but he was also a peculiar person who followed his own path, whether it made sense or not. The movie couldn't captivate me, but his personality definitely stands out. ()