Maré, Eine Aancere liebesgeschichte

(Festivaltitel)
  • Brasilien Maré, Nossa História de Amor (mehr)
Drama / Musik
Brasilien / Frankreich / Uruguay, 2007, 104 min

Inhalte(1)

Eine „West Side Story" auf Brasilianisch, vorangetrieben von Hip-Hop, Rap, Funk- und Samba-Rhythmen. Inspiriert von „Romeo und Julia" erzählt der Film von der verbotenen Liebe zweier junger Leute in einer Favela. Zwei rivalisierende Drogenbanden stehen sich hier gegenüber. Analídia ist eine Angehörige des Anführers der einen Gang, Jonathan ein Verwandter des Chefs der anderen. Die beiden lernen sich in einer Tanzgruppe kennen. Deren Leiterin ist Fernanda. Sie bemüht sich, zwischen den Gangs zu vermitteln.
Jonathan ist der DJ des Viertels. Sein großer Traum ist eine eigene CD. Dabei ist Jonathan zwischen zwei Brüdern hin und her gerissen. Auf der einen Seite steht Paulo, ein aufrechter Idealist und Samba-Fan. Dessen Antagonist ist der adoptierte Bruder Dudu, der verspricht, Jonathans Karriere mit Gel­dern aus dem Drogengeschäft voranzubringen.
Dann zieht Analídia ins Viertel. Nachdem ihr Vater verhaftet worden ist, steht sie nun unter dem persönlichen Schutz ihres Cousins Bê, des Kon­kurrenten von Dudu. Nur in der Tanzgruppe, auf neutralem Terrain, können sie und Jonathan sich treffen. Und auch für die anderen Bewohner Marés ist die Tanzkompanie eine Möglichkeit, dem Drogenkrieg auf den Straßen zu entkommen. Doch die Gewalt nimmt zu. Und sie bedroht auch das Glück von Jonathan und Analídia. (Berlinale)

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Kritiken (1)

angel74 

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Englisch I was probably most impressed by the electrifying music full of Brazilian rhythms and I also liked most of the dance numbers. But the basis of a good movie should be a solid script. And, unfortunately, that wasn’t too good, sometimes seeming tragicomically naive. (45%) ()