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„Die Neuen Demokraten“ haben ihr vorläufiges Ziel erreicht: Sie haben genügend Unterschriften gesammelt, um bei den nächsten Parlamentswahlen anzutreten, bei denen sie laut aktueller Umfragen bis zu sieben Sitze gewinnen könnten. Dafür benötigen sie jedoch noch geeignete Kandidaten für die einzelnen Wahlbezirke. Birgitte schlägt den hoch angesehenen Ökonomieprofessor Søren Ravn als Finanzsprecher vor, der zudem die Ausarbeitung eines fundierten Wirtschafts- und Finanzprogramms der Partei vorantreiben könnte. Jon fühlt sich durch dieses Vorhaben zurückgesetzt und Erik meldet Bedenken angesichts der kommunistischen Vergangenheit Ravns sowie seines Rufs als Frauenheld an. Doch die beiden werden von den weiblichen Parteimitgliedern, die von Ravns unkonventionellem Charme angezogen sind, überstimmt. Die Entscheidung für den Nobelpreis-nominierten Ravn trifft zunächst auf breite positive Resonanz in der Bevölkerung, aber auch vonseiten der anderen Parteien.
Doch bereits kurz nach seiner offiziellen Ernennung holt Ravn seine Vergangenheit ein, als die Medien immer wieder neue pikante Details aus seiner Zeit als Anhänger der Kommunistischen Partei ans Licht bringen. Die „Neuen Demokraten“ beschließen, offensiv gegen die haltlosen Anschuldigungen vorzugehen und Ravns früheres Leben öffentlich zu machen. Doch ist Ravns Weste wirklich so weiß, wie er vorgibt? Die Medien jedenfalls werden nicht ruhen, bevor sie nicht einen belastenden Beweis gegen Ravn in der Hand haben … Diese für Birgitte äußerst unangenehme Situation wird zusätzlich überschattet von einer ernsten ärztlichen Diagnose, die sie zu sofortigem Handeln zwingt. Für Torben wird die Luft immer dünner bei seinem Sender TV1. Da er den permanenten Druck von seinem 20 Jahre jüngeren Chef Alexander nicht mehr erträgt, hält er nach möglichen beruflichen Alternativen Ausschau. (arte)

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