Einer flog über das Kuckucksnest
Regie:
Miloš FormanKamera:
Haskell WexlerMusik:
Jack NitzscheBesetzung:
Jack Nicholson, Louise Fletcher, William Redfield, Will Sampson, Brad Dourif, Sydney Lassick, Danny DeVito, Christopher Lloyd, William Duell (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Ein Irrenhaus ist allemal besser als der Knast - findet der hartgesottene Draufgänger McMurphy. Vor Gericht gibt er sich als unzurechnungsfähig aus und lässt sich in eine staatliche Nervenheilanstalt einweisen. Doch was ihn dort erwartet, hätte er sich niemals träumen lassen Eine boshafte Stationsschwester führt ein brutales, menschenverachtendes Regiment und die hilflosen Patienten vegetieren in Angst und Verzweiflung vor sich hin. Wer sich nicht anpasst, wird ohne Gnade mit Elektroschocks gefügig gemacht. Doch McMurphy ist aus anderem Holz geschnitzt Er nimmt die Herausforderung an und erklärt dem grausamen System den offenen Krieg... (Warner Bros. DE)
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Kritiken (11)
Ein unsägliches Schauspiel- und Regiekonzert, basierend auf einem hervorragenden Skript und einem großartigen Drehbuch. Es ist schwer zu sagen, wem die Suggestivität von Einer flog über das Kuckucksnest am meisten zuzuschreiben ist, ob dem Ensemble von Schauspielern, die hinter den Mauern der Welt der "Abnormität" mehrere Wochen verbrachten, um das dortige Kolorit aufzusaugen und zu absorbieren (und dies ist allen perfekt gelungen) oder Miloš Forman, dessen einfühlsame und im Grunde unaufdringliche, aber perfekt getaktete Regie dem Film eine ruhige, unterschwellige Dramatik verleiht, die in den Gruppentherapieszenen ihre größte Intensität erreicht... Die wohl angemessenste Schlussfolgerung ist, dass Einer flog über das Kuckucksnest eine perfekt aufeinander abgestimmte Symphonie aller Instrumente ist, die von den Soloparts von Jack Nicholson (unglaublich lebhaft und wahrhaftig manisch) und Louise Fletcher (hinter deren schöner Fassade sich ein minimalistischer Ausdruck des Grauens verbirgt) dominiert wird. Der stille Kampf zwischen diesen beiden Elementen - dem lärmenden Lebemann und Unruhestifter McMurphy und der despotischen Herrscherin Schwester Ratched - wird durch die kleineren, aber umso respektableren Parts der Stationsinsassen perfekt ergänzt. Miloš Forman navigiert durch die Welt der "Freaks" mit absoluter Selbstverständlichkeit, dokumentarischem Verständnis und einem untrüglichen Gespür für das innere Drama der Figuren. Dieses Bild der individuellen Freiheit und der Freude am Leben inmitten einer Welt, die ihre Bewohner gnadenlos verschlingt, stellt auch nach all den Jahren alles in den Schatten, was zu diesem Thema gedreht wurde (einschließlich die berechnenden Verurteilten).
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In jeder Hinsicht ein hervorragender Film, der in der Vorstellung des Zuschauers mit steigenden Zuschauerzahlen wie Wein reift. Miloš Forman in seiner besten Form und von Jack Nicholsons wildem Schauspiel kann man den Blick nicht abwenden. Und so könnte ich alles bei diesem Film lobend hervorheben. Kurz gesagt, dieses Werk ist zurecht legendär.
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Excellent, but I can’t give it a full score, One Flew Over the Cuckoo's Nest didn’t impress me enough for that. Besides, I doubt the film was supposed to make me sympathise with the character of Louise Fletcher, and that Nicholson’s character was supposed to get on my nerves. The nuthouse is a brilliantly depressive setting, but the film never managed to transmit that very well to me as a viewer. It just failed to leave me with that unique 100% impression. 85%
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Miracles happen sometimes. This low-budget film nobody expected anything from and by a director with almost no reputation, went on to become a worldwide hit, winner of five major Oscars and a pearl of world cinema. Louise Fletcher, as Nurse Mildred, is one of the most repulsive creatures and the final scene one of the most emotional and moving in the history of cinema.
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Clearly the best Forman, the best Nicholson, and one of the most respected works by me. If I had to objectively say one film that deserves the highest rating from everyone, I would say it's precisely "One Flew Over the Cuckoo's Nest". The actors compete to play better - whether it's Randall, the head nurse, or any of the other crazies, they are all incredibly believable. For me, it was the best Indian, also because of the ending, where my jaw dropped and stayed there for a long time.
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