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New York, Ende der 1960er Jahre. Der junge Claude Bukowski verlässt das erste Mal seine kleine Heimatstadt in Oklahoma und macht sich auf den Weg nach New York City. Hier soll er gemustert werden, um in den Vietnamkrieg zu ziehen. Doch bevor für ihn der Alltag des Militärs beginnt, möchte er noch etwas erleben. Auf der Suche nach Unterhaltung in der großen Stadt trifft Claude im Central Park auf den charismatischen Berger und seine Freunde, alle Anhänger der Hippie-Bewegung. Schnell freunden sich die fünf miteinander an. Der schüchterne Claude lässt sich von dem neuen Lebensgefühl mitreißen. Er feiert wilde Partys, nimmt Drogen, wird verhaftet und erlebt eine Zeit der unkomplizierten Gemeinschaft. Und auch die Liebe zu der schönen Sheila, eine Tochter „aus gutem Haus", überrollt ihn völlig unerwartet. Sheila erscheint unerreichbar, doch auch sie ist von der Freiheit fasziniert, die sich die jungen Leute nehmen. Für Claude könnte es ewig so weiter gehen, doch der Termin seiner Musterung rückt immer näher und schließlich lässt er seine Freunde zurück. Als Sheila von Claude einen Brief aus dem Ausbildungslager erhält, beschließen seine Freunde, ihm einen Überraschungsbesuch abzustatten. Der lebensfrohe und unbeschwerte Berger schleicht sich als Soldat verkleidet in das Trainingscamp ein und übernimmt für einige Stunden die Rolle des Rekruten Bukowski. Claude ist außer sich vor Freude und überglücklich, als er Sheila in seine Arme schließen kann. Die Gruppe genießt die gemeinsame Zeit, bevor Claude Abschied nehmen muss. Bei seiner Ankunft im Camp muss Claude jedoch feststellen, dass Berger nicht mehr da ist. Völlig unerwartet kam der Befehl zum Ausmarsch, und Berger zieht mit Claudes Kameraden in die tödliche Mission Vietnam. (Neue Visionen)

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