Regie:
Marijan David VajdaDrehbuch:
Werner WaldhoffMusik:
Martin BöttcherBesetzung:
Pierre Brice, Candice Daly, Tobias Hoesl, Juraj Kukura, Diego Wallraff, Bernhard Bettermann, Erwin Leder, Detlef Bothe, Patrice Martinez, Pierre Semmler (mehr)Inhalte(1)
Folge 1. Winnetou hat seinen vermeintlichen Todesschuss überlebt und wohnt seitdem still und zurückgezogen in einer Höhle im Gebirge. Doch bald ist es mit der Ruhe vorbei. In einer Sturmnacht sucht der skrupellose Skalp-Jäger Spencer mit Frau und Kind bei ihm Unterschlupf. Am Tag darauf folgt Winnetou ihrer Spur und beobachtet, wie Spencer mit zwei Kumpanen Jagd auf Indianer vom Stamm der Assiniboins macht. Gemeinsam mit dem redlichen Quäker John Mayotte nimmt Winnetou den Kampf gegen die Desperados auf. Zurück bleibt Marys kleiner Sohn. Kish-Kao-Ko, die Frau vom jungen Häuptling Tanka, nimmt den weißen Jungen in Pflege. Bei einem Versuch, das Kind zurückzuholen erschießt Spencer den alten Häuptling Tasha-Tunga. Als der junge Tanka ihn stellt, bietet ihm der feige Bandit seine Frau Mary im Tausch gegen sein eigenes Leben an.
Folge 2. Auf einem seiner Streifzüge durch die Berge findet Winnetou jenen alten Medizinmann, der ihm einst das Leben gerettet hat. Der alte Mann liegt im Sterben und hat noch einen letzten Wunsch. Winnetou soll sich weiter um den Stamm der Assiniboins kümmern, damit die Indianer in der neuen Welt der Weißen nicht vollständig untergehen. Winnetou verspricht es. Doch das gestaltet sich als fast unmöglich. Nur gemeinsam mit dem Quäker John Mayotte, dessen Sohn Timmy, dem zehnjährigen Indianerjungen "Kleiner Biber" und dem schwarzen Quäkerkutscher Balthasar kann er ein Blutvergießen zwischen den Assiniboins unter ihrem neuen Häuptling Wash-Ti, dem rücksichtslosen Holzbaron Robert De Will und den Siedlern verhindern. Dabei trifft er auch wieder auf Mary, die Frau des in die Flucht geschlagenen Spencer, die inzwischen mit ihrem kleinen Sohn bei den Siedlern lebt. Die beiden entdecken ihre Zuneigung zueinander.
(3sat)
Kritiken (1)
Pierre Brice is back in his most celebrated role, aged almost 60. And it was him who wrote the screenplay. And that’s how this indescribably bad “thing" (I definitely can’t call this a movie) came into being, and everything in it is absolutely awful. Everything. I’m not saying that the running time of almost three hours is too long, but I don’t think I’ve ever seen “anything" quite this d-r-a-g-g-e-d o-u-t, giving you the feeling that your suffering is lasting not hours, but entire eons. In truth, there’s scarcely enough story here for five minutes, the directing is tedious, acting performances are non-existent, not to mention technical aspects, because they are sickening; and I’m not exaggerating, you will actually feel like barfing. Fine, let Brice continue in his acting career, even playing Vinnetou, if he doesn’t think it’s undignified, but please, don’t let him near another screenplay. In fact, don’t let him attempt to write anything, from screenplays to shopping lists.
()