Das letzte Hurra

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USA, 1958, 121 min

Regie:

John Ford

Drehbuch:

Frank S. Nugent

Besetzung:

Spencer Tracy, Jeffrey Hunter, Dianne Foster, Pat O'Brien, Basil Rathbone, Donald Crisp, James Gleason, Edward Brophy, John Carradine, Willis Bouchey (mehr)
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Inhalte(1)

Frank ist schon seit vielen Jahren Bürgermeister einer Stadt in Neuengland. Als Einwanderersohn hat er sich in die Politik hochgearbeitet und ist ein echter Selfmademan. Dann muss Frank allerdings in einem unerbittlichen Wahlkampf gegen den unerfahrenen McCluskey antreten. Eine nicht näher benannte Stadt im Neuengland der 1950er Jahre: Der Politiker Frank Skeffington lebt den amerikanischen Traum, er hat es vom Sohn einer irischen Einwandererfamilie zum Bürgermeister gebracht. Er versteht sich als echter Interessenvertreter und sucht oft den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Viermal wurde Skeffington bereits zum Bürgermeister gewählt, nun will er ein letztes Mal antreten. Doch diese Wahl hat er nicht so einfach in der Tasche wie die vorherigen. Sein Gegner ist der politisch unerfahrene Anwalt und Kriegsveteran Kevin McCluskey. Dieser wird von den einflussreichsten Persönlichkeiten der Stadt unterstützt, darunter der Bankier Norman Cass und der Zeitungsverleger Amos Force, der einen alten Groll gegen Skeffingtons Familie hegt.
Gemeinsam mit seinem Strategen John Gorman setzt Skeffington nun alles daran, die Wahl zu gewinnen. Dafür rekrutiert er auch seinen Neffen Adam Caulfield, der Sportjournalist ist und eigentlich für Force arbeitet. Er soll Skeffington bei seiner letzten Wahl, seinem „letzten Hurra“, begleiten und seinen Arbeitsstil dokumentieren, bevor Radio und Fernsehen endgültig den Wahlkampf übernehmen. Dafür nimmt Skeffington Caulfield zu zahlreichen Abendessen, Kundgebungen und auch in das Einwandererviertel mit, in dem er geboren wurde. In seinem Kampf um den Sieg geht Skeffington so weit, dem Bankier Cass mit einem Skandal zu drohen. Als die Wahl stattfindet und die Ergebnisse verkündet werden, nimmt Skeffingtons Erfolgsgeschichte ein abruptes Ende, jedoch nicht ohne eine gebührende Würdigung seiner Verdienste. (arte)

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