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Liesbeth hat mit ihrem kleinen Sohn auf dem Schwarzwaldhof der Schwiegereltern den Krieg überlebt. Da sie dort nur geduldet wird, hofft sie jeden Tag auf die Rückkehr ihres Mannes. Als Max heimkehrt, ist er völlig verändert und ist er es wirklich? Ein Schwarzwalddorf in den 1950er-Jahren. Liesbeth Steiner will die Hoffnung nicht aufgeben, dass ihr Mann Max Krieg und russische Gefangenschaft überlebt hat. Jeden Heimkehrer-Zug passt sie ab, vergeblich. Mit ihrem kleinen Sohn Josef hat Liesbeth auf dem Hof ihrer Schwiegerfamilie Zuflucht gefunden. Ein Zuhause wird nicht daraus, denn Max hat seiner Familie nie von seiner Kriegsheirat berichtet. Seine Schwester Margarete, die den Hof am Laufen hält, vermutet in Liesbeth eine Erbschleicherin. Als Max 1955 bei einem Spätheimkehrer-Transport endlich dabei ist, hofft Liesbeth, dass nun andere Zeiten anbrechen. Doch Max hat sich in den langen Jahren sehr verändert. (BR Fernsehen)

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