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"Wer hofft, der stirbt. Wer vertraut, der kriegt eins in die Fresse. Wer nicht verrät, wird selber verraten. Wer liebt, der steht mit einem Fuß im Grab." Das raunen sich zwei Schwestern zu, als sie sehen, mit wem sie ihre Zeit in den Bergen verbringen werden. Die Schwestern gehören zu einer Gruppe junger Patienten aus einer psychiatrischen Klinik, die in Begleitung eines Jägers zu einer abgeschiedenen Alm in den Berchtesgadener Alpen aufsteigen. Dort oben erwartet sie die Sozialarbeiterin Dörthe, die in der überwältigenden Natur eine geeignete therapeutische Maßnahme für die Jugendlichen sieht. Doch die Situation gerät zunehmend außer Kontrolle, als Dörthes Führungsschwäche auf die Gruppe übergreift. Bei den jungen Frauen und Männern brechen in schizophrenen Schüben, Sex- und Gewaltobsessionen ihre seelischen Verletzungen auf. Es beginnt ein offener Kampf um Anerkennung, Zugehörigkeit und Liebe, der am Ende aber für alle zum wichtigsten überhaupt führt: der Erlangung von Freiheit. (Zorro Film)

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