Regie:
Mahamat-Saleh HarounKamera:
Laurent BrunetMusik:
Wasis DiopBesetzung:
Youssouf Djaoro, Diouc Koma, Djénéba Koné, Hadje Fatime N'Goua, Heling Li, Marius Yelolo, Emile Abossolo M'boInhalte(1)
Der in die Jahre gekommene Adam ist in Un homme qui crie – Ein Mann der schreit Bademeister in einem Luxushotel in N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Als chinesische Investoren das Hotel übernehmen, wird er durch seinen Sohn ersetzt und soll künftig als Parkplatzwächter der Herberge arbeiten. Adam fühlt sich degradiert und gedemütigt. Zeitgleich steht das Land am Rande eines Bürgerkriegs, bewaffnete Rebellen fordern die Regierung heraus. Die Regierung verlangt von jedem Bürger, sie im Kampf gegen die Rebellen zu unterstützen – entweder mit Geld oder mit einem Sohn im kampffähigen Alter. Adam hat kein Geld, er hat nur seinen Sohn… (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (2)
Ein Drama aus dem bürgerkriegsgeplagten Tschad ist in einem französisch-kultivierten Stil gedreht, mit einer bewegenden Geschichte, ist aber gleichzeitig modellhafte "Ergriffenheit auf dem Präsentierteller". Alles wortwörtlich gesagt und nicht zum Nachdenken, sondern zu einer Art engagiertem Schnupfen vorgelegt. Und solche Filme machen gefallen mir einfach nicht. [KVIFF 2010]
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All of us have our own ideas about happiness and contentment, but not everyone can fulfill them. Adam lives in a poor and turbulent Central African country, but fate has been kind to him for a long time. He had a decently paid job that was also his hobby, and his family was doing well. But happiness cannot last forever, and one day Adam loses his job. He loses his social status and, above all, the purpose of his life. What is he willing to pay to maintain his position? The price may seem acceptable, especially if someone else pays it. But the consequences of our decisions and actions sometimes catch up with us unexpectedly and hit us in the most sensitive spot... I really wouldn't want to bear Adam's burden. A Screaming Man is an intimate low-budget arthouse film where you have to deal with a slower pace, but emotionally it is a strong experience. Overall impression: 80%.
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