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Das Stuttgarter Naturkundemuseum steht im Fokus des SOKO-Teams. Der erfolgreiche wissenschaftliche Mitarbeiter Dr. Markus Fink wird nachts tot von ein paar Jugendlichen aufgefunden. Sie hatten sich unerlaubt Zutritt zum Museum verschafft. Der Doktor wurde mit einem Exponat erstochen. Die Ermittler beleuchten das berufliche Umfeld des Opfers. Schnell wird deutlich, dass Fink eine Affäre mit seiner Chefin Dr. Ulrike Plöger unterhielt. In ihrer Befragung wird Martina Seiffert klar, dass es für Ulrike Plöger mehr war als nur eine Liebschaft. Auch Museumswärter Ferdinand Horch gerät ins Visier der Ermittler. IT-Spezialist Rico Sander recherchiert, dass Horch am Vortag der Tat eine heftige Auseinandersetzung mit dem Opfer hatte. Horch erklärt den Ermittlern in seiner Vernehmung, dass es bei dem Streit um die Führungen ging, die der Pensionär anbietet. Markus Fink hielt diese für unqualifiziert, doch die Museumsleiterin Ulrike Plöger stand immer hinter Horch.
Diese Wissenslage reicht den Ermittlern nicht aus, um einem der beiden den Mord nachzuweisen. Es stellt sich heraus, dass Markus Fink auch eine engere Beziehung zu der Biologiestudentin Agnes Försching hatte. Sie arbeitet nebenbei als Kassiererin im Naturkundemuseum. Weil Fink ihr öfter bei ihrem Studium geholfen hatte, hatte Agnes herausgefunden, dass er beim Erstellen seiner Doktorarbeit massiv betrogen hat. Sie gibt zu, Fink mit ihrem Wissen konfrontiert zu haben, habe ihn aber nicht erpresst. Können die Ermittler ihr glauben? Der Fall bekommt eine neue Wendung, als klar wird, dass ein wertvolles Horn eines Nashorns in der Tatnacht aus dem Museum gestohlen und gegen eine Attrappe ausgetauscht wurde. In vielen asiatischen Ländern ist das Horn von Nashörnern sehr kostbar, es wird zum Beispiel zur Herstellung traditioneller Medizin verwendet. Ist in der Tatnacht jemand in das Museum eingestiegen, um das Horn zu stehlen, und wurde dabei von Dr. Fink auf frischer Tat ertappt? (ZDF)

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