Na putu
Regie:
Jasmila ŽbanićDrehbuch:
Jasmila ŽbanićKamera:
Christine A. MaierMusik:
Brano JakubovicBesetzung:
Zrinka Cvitesic, Leon Lučev, Mirjana Karanovic, Luna Mijović, Jasna Zalica, Sanja Buric, Izudin Bajrovic, Vanessa Glodjo, Ermin Bravo, Alban Ukaj (mehr)Inhalte(1)
Eine große Liebe: Luna und Amar sind ein glückliches Paar und wünschen sich sehnlichst ein Kind. Doch sie teilen nicht nur Tisch und Bett, sondern auch Probleme: Amars häufige Kneipenbesuche belasten die Beziehung und als er am Arbeitsplatz beim Trinken erwischt und gefeuert wird, müssen sich die beiden fragen, wie es weiter gehen soll. Ein alter Freund, ein streng gläubiger Anhänger des Islam, bietet Amar einen Job in einem Wahabiten-Camp auf dem Land an. Doch kaum hat Amar die Stadt verlassen, bricht der Kontakt zu Luna ab. Wochen später kehrt er völlig verwandelt zurück. Amar ist überzeugt, dass dieser Ort ihm Frieden geschenkt und glücklicher gemacht hat. Bald erwartet er auch von Luna, sich zu ändern, denn ihr moderner Lebenswandel passt nicht zu seinen neuen Werten. Als Luna eines Morgens Amar betend neben dem Bett findet, wird ihr klar, wie tiefgreifend er sich verändert hat. Die beiden scheinen sich immer mehr voneinander zu entfernen. Und doch glaubt Luna fest an eine gemeinsame Zukunft, in der sie ihre Liebe retten und doch auch sich selbst treu bleiben kann. (Neue Visionen)
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Kritiken (2)
Die Distanz und die Details des Films sind einerseits nutzbringend, andererseits langweilig. Žbanić liebt nichtssagende Digressionen. Als ob sie vor dem schwierigen Thema weglaufen würde.
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This is my second encounter with Jasmila Žbanić's work and just like with her acclaimed film Grbavica, I feel like I am somehow missing the point of her filmmaking vision. The interesting subject of Muslim religious radicalism, which can dismantle the partnership of two young people planning a life together and offspring, is presented in a clear but somewhat sterile way. The pros? The Wahhabi movement is exotic and repulsive to religiously lukewarm Central Europeans like us, so its portrayal in the film is appealing to the audience. Zrinka Cvitesic is a decent actress and an attractive woman, so there is someone to at least look at. However, the film as a whole seemed unremarkable, and descriptive, and only managed to provoke very lukewarm emotions in me. Overall impression: 60%.
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