Haywire - Ein mörderischer Auftrag

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Mallory Kane (Gina Carano) arbeitet als Agentin für eine private Firma, zu deren Auftraggeber auch die Regierung zählt. Eines Tages jedoch wird sie von ihrem Kollegen Aaron (Channing Tatum) in einem kleinen Restaurant angegriffen. Nur mit Mühe kann sie ihn überwältigen und flieht. Nach und nach findet die taffe Schönheit die Gründe für die Attacke heraus: Seit einem missglückten Einsatz in Barcelona ist sie selbst zum Zielobjekt geworden und ein britischer Spion (Michael Fassbender) auf sie angesetzt. Auch ihr Chef Kenneth (Ewan McGregor) ist offenbar in die mysteriöse Sache verwickelt. Mallory kann niemanden mehr trauen und versucht zu klären, wer den Auftrag zu ihrer Liquidierung gegeben hat? (ZDF)

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Kritiken (8)

Marigold 

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Deutsch Soderberghseits ist dies eigentlich eine eklatant fiese Sache. Einen solch einfachen B-Movie-Mist mit solch einem derartigen erzählerischen Feingefühl, Abwägung zu drehen, jedoch gleichzeitig mit Momenten, wo sich Haywire - Trau' keinem prunkvoll zur guten alte Ära der VHS-Schätze bekennt (ikonische Aufnahmen des Gesichts der Heldin, Ende (!!!), bedeutungslose Schnitte in scharfes Hintergrundlicht usw.) . Die Vorteile des Films kommen insbesondere dann zum Vorschein, wenn man ihn in den Kontext der nervigen Mode weiblicher Agenten stellt (Salt, Colombiana) stellt - Soderbergh irritiert, beruhigt, lacht aus, bleibt im Rahmen der Absichten seines klinischen Modus, jedoch diesmal mit ein wenig Chill-Out-Geschmack (nahezu eine Art Elevator-Musik mitsamt einer ruhigen Schnittarbeit, welche dem Ganzen in der Tat den Chill-Out-Touch verleihen). Haywire - Trau' keinem wirkt dank des unsinnigen Charakters, der vollends bewusst ist, amüsant. Es ist ein Film, der wie das mögliche Entré einer B-Movie-Serie erscheint - doch für einen schlappen B-Film ist er doch zu sehr reflektierend selbstbewusst und absichtlich subversiv. Es ist eben Stevens zielgerichteter Ausreißer, eine lustige Anekdote, die leider nicht so weit reicht wie Drive und sich mit viel Nutzlosigkeit zufrieden gibt. Paradoxerweise hat mir gerade diese Törichtheit geradezu Spaß gemacht. [70%] P.S. Gina Carano hat wirklich Mum, im Tragen eines Bourjois-Kleides sowie in Raufereien. ()

POMO 

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Deutsch Haywire möchte eine Thriller-Tour mit Stil, einer coolen Hauptheldin, physischer Action und einem klugen Plot sein. Er ist aber nur ein Unsinn mit Stil, der sich selbst zu ernst nimmt. Für ein Entspannungsgenre ist der Film überflüssig zu unübersichtlich und seine Hauptheldin ist eine gewalttätige Lesbe, deren Schicksal Ihnen völlig egal ist. Ein diskutable Popkultur-Mischung. ()

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gudaulin 

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Englisch Neither fish nor fowl. Soderbergh built the film on the participation of martial arts champion Gina Carano, and she is great in the action scenes as expected. When character acting is necessary, however, she clearly lags behind. Not that she is horrible, but she does not master the more complex nuances of acting and cannot present her character convincingly. She lacks the charisma that a star in the lead role needs. Soderbergh may have hired a whole range of famous names, but they are just tagalongs. I'm afraid there won't be that many people that Soderbergh will enchant with this because this is neither art nor a B-action movie. One would expect Soderbergh, as a symbol of independent film, to sneak a whole range of other meanings into the film, but it somehow lacks that. Haywire is worth a single watch, but I wouldn't bother a second time. Overall impression: 55%. ()

3DD!3 

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Englisch The whole thing is nothing-like, empty. The action scenes are top-rate (the chase through the forest!), in terms of acting - nothing to criticize, but the fillers between one piece of action to the next bored me to death. I’m sorry, but actors just reeling off their lines without a thought just isn’t enough for me. Haywire is ingeniously directed, just the frequently inappropriate music bothered me. ()

Isherwood 

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Englisch Soderbergh goes against expectations once more - although that was actually expected - and offers a simple fable in which the plot comes last. The schematics of the director's rendition of the secret agents and even more secret leaders evoke in me a mockery of the rules of the genre rather than its adoration. I'm no film scholar, so I don't have to do any digging into it. I was entertained by the clear action scenes, dominated by Gina Carano's physical abilities, and Soderbergh's unorthodox approach. So when Holmes' bizarre music plays during the hostage liberation scene, which evokes cheap spy themes, I sank into my seat and rode on a fully positive wave until the end. PS: I'd damn well change places with Fassbender in the leg choke scene. ()

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