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Sie heißen Ponijao, Bayar, Mari und Hattie. Geboren in Namibia, in der Mongolei, in Japan und in den USA. Einfühlsam begleitet die Kamera die neuen Erdbewohner vom ersten Atemzug bis zu den ersten Schritten auf wackeligen Beinen. Zwei von ihnen leben fernab der Zivilisation, die beiden anderen mitten in der Großstadt. Sie sind Einzelkind oder Teil einer Großfamilie. Doch so unterschiedlich ihre Herkunft ist, so verschieden die Kulturen sind, in denen sie aufwachsen – wenn Babys brabbeln, glucksen und lachen, klingt es überall auf der Welt gleich. In zeitlicher Abfolge dokumentiert der Film die Entwicklung der Kinder und macht in wunderbar authentischen Bildern deutlich, dass es keine Rolle spielt, ob sie in einer Jurte oder in einem Hochhaus-Apartment ihre Umgebung entdecken, lachen und weinen, Vertrauen und Ängste entwickeln, Geborgenheit suchen und Liebe finden. Denn im Laufe eines Jahres mausern sich alle vier Babys vom hilflosen Säugling zum selbstbewussten kleinen Individuum. Eine filmische Reise die ebenso universell wie originell ist: Von den Weiten der Mongolei über Namibia und San Francisco bis hin ins lärmende Tokio spannt der französische Regisseur Thomas Balmès, selbst Vater von drei Kindern, in BABYS den Bogen seiner poetischen Beobachtungen. Mit verblüffend intimen, aber nie voyeuristischen Bildern dokumentiert er, wie sich vier kleine Persönlichkeiten vom Säugling zum Kleinkind entwickeln. Dabei fängt er die rührendsten, lustigsten und unbeschwertesten Momentaufnahmen auf dem Weg ins Leben ein und ihm gelingt ein zärtliches Abenteuer, das die Magie und die Wunder des Alltags mit Leichtigkeit einfängt. (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (3)

DaViD´82 

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Englisch Since 2004, men are more likely to voluntarily marry. The reason? An excuse to watch Desperate Housewives. That may not be the case (at least I hope it isn't), but the truth is that if all women's shows were like this, men would do nothing but watch them; football or not. ()

Pethushka 

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Englisch I believe it took a lot of patience to film certain moments. I think it paid off though. Since the documentary includes almost no dialogue or interviews, the film dragged quite a bit. It was a bit boring at times. But the families were chosen appropriately and the difference between them was noticeable. I found life most comfortable in Japan. On the other hand, I can't imagine life in Namibia and probably not even in Mongolia. Some of the customs are really striking. 4 stars. ()

kaylin 

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Englisch A nice documentary, which primarily shows the differences in how we raise our children. One Mongolian, one Japanese, one Namibian, and one American. Each is raised differently, and different methods will seem strange to you, but surprisingly, they are not only from cultures that are quite distant from us. ()