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Staatsanwältin Sonja Göpfert fährt mit leichtem Gepäck zum Berliner Hauptbahnhof. Wenig später findet Haushälterin Hanna erst ein blutverschmiertes Messer im Müllcontainer, dann Sonjas Ehemann Bernhard erstochen am See. Kommissar Markert schaltet Sonjas Kollegin, die junge, ehrgeizige Staatsanwältin Juliane Bertram in die Ermittlungen ein. Der mit Sonja befreundete Oberstaatsanwalt Vielbrandt möchte, dass Juliane die Ermittlungen selbst übernimmt, die Familie Göpfert aber dabei außen vor lässt. Doch Juliane hält sich nicht an seine Auflagen. Sie befragt erst den einzigen Sohn der Göpferts, Tobias, dann ein befreundetes Ehepaar. Tobias weiß nicht, wohin seine Mutter gefahren ist. Sie unternimmt öfter spontane Kurzreisen, vor allem, wenn sie sich mit Bernhard gestritten hat. Bernhard war im Freundeskreis extrem unbeliebt - ein krankhafter Geizhals und Tyrann, der von seinem Immobilienbesitz lebte wie die Made im Speck. Ein Testament hinterließ er nicht. Die Jugendclique aus dem Dorf, mit der Bernhard chronisch zerstritten war, hat ein Alibi: Alle waren in Berlin auf einem Rockkonzert. Juliane wird immer sicherer: Ihre ältere Kollegin Sonja hat ihren verhassten, egozentrischen Ehemann ermordet. Als Sonja von ihrer Kurzreise zurückkehrt, nimmt Juliane sie ins Kreuzverhör. Je öfter sie die souveräne, gelassene Sonja verhört, desto widersprüchlicher werden die Aussagen. Kann Juliane ihr noch trauen? (ZDF)

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