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Madeira 1897. Mit dem Mut der Verzweiflung trifft die junge Novizin Katharina nach einem Leben voller Entbehrungen und Demütigungen einen folgenschweren Entschluss: Statt ihr Gelübde im Kloster von Funchal abzulegen, nimmt sie die Identität ihrer Kabinengenossin Emma von Hohenburg an, die auf der Schiffspassage von Hamburg nach Madeira plötzlich starb. Ängstlich schreitet sie am Hafen Johannes entgegen, dem jüngsten Sohn der angesehensten Weinbauerfamilie Madeiras, dem seine entfernte Cousine Emma als zukünftige Frau versprochen wurde. Katharinas Traum von einem freien, erfüllteren Leben wird schnell enttäuscht; sie muss erkennen, dass sie sich mit ihrem neuen Zuhause nur ein anderes Gefängnis geschaffen hat. Johannes’ Vater Arnold von Greifenberg ist ein nach strengen Regeln lebender Patriarch, der von allen Familienmitgliedern absolute Unterordnung verlangt. Katharina fügt sich zunächst, bis sie auf einem ihrer einsamen Spaziergänge einem Fremden begegnet, der sie auf eigenartige Weise berührt. Sie ist verunsichert, ob sie die Ehe mit Johannes eingehen soll … (ZDF)

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