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Kaum ein Offizier hat je in der US Navy derart schnell Karriere gemacht wie Alex Hopper (Taylor Kitsch). Aber dann begeht er einen Fehler, der ihn die Laufbahn kosten könnte: Er verliebt sich ausgerechnet in Sam (Brooklyn Decker), die Tochter seines Admirals (Liam Neeson). Ein Problem, bei dem ihm auch sein älterer Bruder Stone (Alexander Skarsgård), Kommandeur der USS Samson, nicht helfen kann. Alex bleibt allerdings wenig Zeit, über sein Schicksal nachzugrübeln, denn bei einem internationalen Seemanöver im Pazifik gerät seine Einheit in eine Situation, auf die sie auch die beste Militärschule nicht vorbereiten konnte: Mitten auf dem Ozean wird die Flotte von den gigantischen Kampfmaschinen einer außerirdischen Macht angegriffen. (Universal Pictures Germany)

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Marigold 

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Deutsch "Liebe Genossinen und Genossen, der imperialistische Dreckskerl aus dem All streckt erneut seine miefenden Krallen nach unserem Vaterland aus, und diesmal wollte er in unseren Gewerkschaftsresorts auf Hawaii plantschen gehen. Außer unserer gut gewachsener Schauspieler, langbeiniger Nationalkünstlerinnen und wunderschönen Schiffen stellen sich ihm auch die Genossen-Veteranen sowie die gehandicapten Genossen in den Weg, um ihm die Stirn zu bieten. Künstler aus AC/DC, die ihr Verdienst bereits unter Beweis gestellt haben, spielen uns da zum Marsch." Ich schwöre, ich habe lange im Kino lange nicht mehr derart aus ganzem Herzen gelacht. Battleship ist zwar eine Art Marine-Agitation ist, die aus den dümmsten Genre-ideologischen Klischees zusammengesetzt ist, doch der Streifen ist derart übertrieben, dass einige Zweifel darüber aufkommen, ob sich Berg und seine Drehbuchautoren aus dem patriotischen Auftrag nicht ein bisschen ´nen Juchs draus machen. Das haben sie natürlich nicht, denn in einem amerikanischen Blockbuster darf man Witze reißen über Juden, Katholiken, Frauen, Homosexuelle oder aber such Regierungsbeamte, jedoch mit Sicherheit NICHT über Krüppel oder verrentete Verdienstordensträger (seien wir also ehrlich dass das, worüber wir ungläubig lachen, der übliche amerikanische Zuschauer, welcher mit Shows und patriotischen Geschichtsinterpretationen der Geschichte erzogen wurde, recht ernst nimmt). Das grundlegende Tabu "einen Krüppel mähen wir selbst mit einem UFO nicht nieder und einen Veteranen schlägt man selbst mit einem Stück Kanone nicht" ist daher ein ehrenvoller Aspekt. Er verleiht der Geschichte in einen richtig deftigen Ton und die Zuschauer wärmt somit im Kino das Gefühl, dass man bei den Marines viel Spaß erlebt und dort eine gute Truppe ist, selbst wenn eine Horde bärtiger Eidechsen aus Green Lantern die Tourismusziele am Meer plündert (Außerdem freunden sich hier recht nahe an Pearl Harbor ein Ami mit einem Japaner an, die versuchen, Sunzus "Die Kunst des Krieges" zu verstehen. Berg hat einfach alles zusammengebastelt, was ich an ähnlichen Filmen hasse, und es in einen recht übersichtlichen sowie verspielten Unsinn gepackt, der exakt so sarkastisch ist, damit man seine Botschaft "Das Imperium lebt noch“ auch noch kapiert. In ähnlicher Weise bewerte ich auch die ansteckenden Gipfel des sozialistischen Realismus. Warum wollten wir also das Agitationsgenre im kapitalistischen Umfeld ausstoßen, oder? ()

D.Moore 

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Deutsch Ein völlig überflüssiger Film (und alle sollten sich bei Cowboys & Aliens entschuldigen). Ich denke, dass es in unserer Filmgeschichte noch nie größere außerirdische Idioten gegeben hat. Selbst bei World Invasion: Battle Los Angeles habe ich nicht so oft den Kopf geschüttelt wie hier. Nein, Battleship ist aus meiner Sicht kein Film, der sich über den Stil von Michael Bay (und anderen Filmemachern) lustig machen würde. Er ist nicht einmal dumm genug, um witzig zu sein. Es handelt sich einfach um einen doofen Film, der die Spitzentricks von ILM (für die ich einen Stern gebe) nicht verdient hat. Auf die einzige Szene, die nicht so ernst gemeint ist, musste ich anderthalb Stunden warten (ja, der Einstieg der Veteranen und das Ausfahren von Missouri waren nicht schlecht) und das Warten hat mir nicht besonders gefallen. Anderthalb Sterne.__PS: Die völlig unsympathischen Schauspieler*innen werden von der Sängerin Rihanna dominiert, die ich zwar nicht kenne, bei der ich aber das Gefühl habe, dass sie das Casting irgendwo auf einem Baum entdeckt und mit einem Korb voller Bananen zur Teilnahme an den Dreharbeiten überredet hat.__PPS: Liam Neeson betrifft die vorige Bemerkung natürlich nicht. ()

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POMO 

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Deutsch Die Jurassic-Transformers. Ein mit dem Budget überfressener Blockbuster mit allen selbstverständlichen Fehltritten (Klischees und Dummheit) sowie den notwendigen Pop-Elementen: eine Mega-Action, Selbstironie, ein junger Held, der sich um die Tochter des Kapitäns bemüht, G. I. Rihanna, ein Schwarzer ohne Beine als Held und alte Matrosen, welche die Welt retten. Vor dem Jahr 2007 wäre es ein Hit gewesen. Heutzutage dominiert auf diesem Gebiet aber Michael Bay, dessen visuelle Gestaltung einfach eine Augenweide ist – von der Action über die Sonnenuntergänge bis hin zu den weiblichen Linien. Berg ist im Vergleich zu ihm visuell statisch und nicht originell. Die Existenz von gleich großartigen, aber intelligenten Blockbustern (X-Men: Erste Entscheidung) hilft Battleship auch nicht. ()

DaViD´82 

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Englisch Non-infantile Transformers H2O taken to absurdity. Which, paradoxically, helps the experience, because Berg pokes fun at all the classic tendentious popcorn movies. And don’t try to tell me he’s being serious. My poor soul (sated in the second half with a guilty pleasure) cannot admit this (aside from an aware me: unfortunately very real) possibility to be true. No, no and no! ()

Isherwood 

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Englisch A celebration of the U.S. Navy, a tribute to its veterans, and ego-stroking of the stars and stripes that they are still the best. But it's also a genre in reverse, with Berg also making fun of it. He loads the cannons to the sound of AC/DC and lets the old guys mentor the digital-obsessed youth about how the analog days were a blast. So far, so good. But it's 130 minutes long and all the shenanigans, when it really starts to get fun, only start happening in the second half. Until then, it’s pure misery and the essence of what the film later makes fun of at the end. I wouldn't survive watching it a second time. 3 ½. ()

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