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Der Musterstudent Archie Rahman wird erstochen in seiner eigenen Wohnung aufgefunden. Der einzige Anhaltspunkt, den die Polizisten Devlin und Brooks haben, ist ein Buch über persische Töpferkunst aus dem elften Jahrhundert aus der Universitätsbibliothek. Es stellt sich heraus, dass die Sprachstudentin Rebecca Anderson diesen Band wenige Tage vor Archies Tod ausgeliehen hat. Rebecca streitet dies jedoch ab und versucht die Ermittler davon zu überzeugen, dass das Computersystem der Bibliothek des Öfteren fehlerhaft sei. Außerdem behauptet Rebecca, das Opfer nicht gekannt und den gesamten Sonntag mit ihrer besten Freundin Sally Douglas in der Bibliothek gelernt zu haben. Diese bestätigt Rebeccas Alibi zwar, doch die beiden Studentinnen haben nicht bedacht, dass die Bibliothek sonntags bereits mittags schließt. Aufgrund dieser Widersprüche sind sich die Ermittler sicher, dass eine der beiden Frauen lügt und für die Tat verantwortlich ist.
Der Verdacht gegen Sally erhärtet sich schließlich immer mehr, da sie nicht nur zur Tatzeit auf Überwachungskameras in der Nähe von Archies Wohnung zu sehen ist, sondern sie auch völlig aufgelöst ein Taxiunternehmen aufgesucht hat. Als dann auch noch Sallys Fingerabdrücke auf einem Weinglas in Archies Wohnung sichergestellt werden, bricht sie endlich ihr Schweigen: Sie gesteht, Archie am Tattag in der Universität kennengelernt und mit ihm nach Hause gegangen zu sein. Nachdem sie dort Wein getrunken hatte, war sie wie betäubt und konnte dadurch nicht verhindern, dass Archie sie vergewaltigt hat. Als sie anschließend aus seiner Wohnung flüchten wollte, ist Archie erneut auf sie losgegangen, sodass sie ihn mit einem herumliegenden Messer aus Notwehr erstochen hat. Sagt die junge Frau wirklich die Wahrheit oder hat sie sich diese Geschichte nur ausgedacht, um vor Gericht freigesprochen zu werden? (RTL Nitro)

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