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Ein alter Mann wird erstochen auf einem Autobahnparkplatz bei Hamburg-Stillhorn aufgefunden. Der Tote wird als Otto Wissing identifiziert, ein Landarbeiter aus dem niedersächsischen Evershorst, der seit vielen Jahren im benachbarten Kloster St. Marien als Tierpfleger arbeitet. Bei ihren ersten Ermittlungen vor Ort stellen Stoever und Brockmöller schnell fest, dass der Tote als unbequemer Einzelgänger galt. Mit dem Abt des Klosters war er im Streit, weil er gegen den geplanten Verkauf des Klosterberges war. Ein ungeheuerlicher Verdacht kommt auf: Hat Abt Zumbrink etwas mit dem Tod des alten Mannes zu tun? Dubios ist auch die Rolle des scheinbar ehrbaren Politikers Alfred Löhden, einem Ziehsohn des Abtes. Stoever und Brockmöller wird klar, dass sie den Fall nur lösen können, wenn sie getrennt ermitteln. Stoever wird undercover im Kloster als “Bruder Paul” aktiv, während Brockmöller offiziell alleine die Ermittlungen weiter führt. Stoever findet heraus, dass im Kloster einige seiner Brüder etwas zu verbergen haben. Offensichtlich hat jemand Bilder der wertvollen Dürer-Sammlung, die im Besitz des Klosters ist, gegen Fälschungen ausgetauscht. Musste Otto Wissing sterben, weil er Zeuge des Diebstahls wurde? Hat der alte Bruder Erich etwas gesehen, der erst vor kurzem aus dem Ausland zurückkehrte und nun wie ein Einsiedler in seiner Klause lebt? Was wissen Bruder Manfred, Dürer-Experte des Klosters, und Gerd Löhden, Sohn des Politikers, die ein Liebesverhältnis verbindet? Was verschweigt der Abt? Als sich Stoever und Brockmöller zu einem Trick entschließen, um das Rätsel des Mordes zu lüften, nimmt der Fall eine überraschende Wende. (ARD)

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