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Etwas zu lässig und strahlend stellt sich Cowboy Joe für das Publikum ins rechte Licht, für seinen komischtraurigen Partner Beny bleibt dagegen immer nur die Verliererrolle übrig. Mehr schlecht als recht schlägt sich das ungleiche Gesangsduo mit seiner Tingelei durchs Leben im Wilden Westen. Bei einer ihrer Shows treffen die beiden Cowboys auf die 12jährige Susann mit ihrer Mutter Maria und deren Verlobten, dem unlauteren Farmer Dave Arnold. Fasziniert von Joes Rodeo-Kunststücken, schmuggelt sich Susann als blinder Passagier in den Wagen der Cowboys. Denn sie kennt nur ein Ziel: Die Heirat ihrer Mutter mit Arnold zu verhindern, hat sie doch eine attraktive Alternative gefunden, die sie gleich zu “Papa Joe” ernennt. Joe allerdings sieht in dem kleinen Mädchen nur ein großes Risiko und möchte sie so schnell wie möglich loswerden. Aber Dave Arnold hält Joes Telegramm vor Maria geheim und setzt indes den Sheriff darauf an, kurzen Prozess mit den Cowboys und der unliebsamen Stieftochter zu machen. So sind Joe und die Seinen gezwungen zu fliehen und haben bald auch noch Sheriffs von zwei Städten im Genick. Aus dieser Not heraus werden die drei Flüchtigen zu guten Freunden und schließlich Joe hat den kindlichen Liebesbekundungen von Susann nichts mehr entgegenzusetzen, obwohl er sich doch im tiefsten Inneren immer als “Taugenichts und Clown” sah. (Verleiher-Text)

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