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Diese düstere Neuinterpretation des indischen Nationalepos Ramayana führt den Zuschauer in die feuchtsumpfige Dschungelwelt Südindiens und wartet mit dem Traumpaar Abhishek Bachchan und Aishwarya Rai in den Hauptrollen auf. Regisseur Mani Ratnam drehte zeitgleich eine nahezu identische, aber erfolgreichere Kollywood-Version in Tamilisch und mit veränderter Besetzung für den südindischen Filmmarkt. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Fotos, Plakate, Trailer... das ganze Marketing versprach im Grunde etwas zwischen Apocalypto und Rambo 2, was sich als Fehlgriff erwies. Raavan hat eine ganz andere Geschichte, eine andere Form und baut auf anderen Stärken auf. Leider ist das Genre wankelmütig und die Rückblenden schaden dem Film nur. Leider konnte sich der Kameramann von einigen Effekten nicht lösen und wiederholte sie immer wieder, während der Cutter nicht das nötige Tempo vorgab und die Abstufung nur für einige Szenen am Anfang und für das epische Finale beibehielt. Es ist jedoch gerade dieses Finale, das Raavan zu einem denkwürdigen Werk macht, das spielerisch solche Opus wie SRKs Don in den vergangenen Jahren vergessen lässt. Abhishek in der Hauptrolle ist vielleicht nicht das Wahre (ich persönlich hoffe, dass er sich in Zukunft an Filme wie Dostana oder Dhoom hält), aber sein Gegenpart Vikram ist ein Superschurke. Aishwarya ist hervorragend, aber sie hat sich eine gewisse Zurückhaltung bewahrt. Ihr Register wird immer voller. Ich hielt Govind für absolut unorganisch, aber wenn ich ihn mit seinem Spiegelbild in Raavanan vergleiche, muss ich sein zurückhaltendes, vieldeutiges Spiel schätzen. Raavan ist mehr als eine Geschichte, Raavan bietet eine Botschaft über den Missbrauch von Macht und die Manipulation, die die Welt bewegt. ()

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