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Im Sommer 1968 hätte Leon sich um ein Haar erhängt. In letzter Sekun­de wurde er von seiner Mutter gerettet. Letzten Sommer am Pool war es genauso und vor zwei Jahren, bei der Sache mit der Tiefkühltruhe, war sie auch rechtzeitig zur Stelle. Mit seinen zehn Jahren hat Leon nicht nur eine ganze Reihe von Problemen, er besitzt auch eine blühende Fantasie. Die braucht er bei Eltern, die ständig streiten, nervigen Nachbarn und bei Lea. Sie ärgert ihn besonders, nicht nur, weil sie bei absolut allen Dingen Recht behalten muss.
Als Leons Mutter sich entschließt, Kleinfamilie, Haus und Garten hinter sich zu lassen und ein neues Leben in Griechenland zu beginnen, hat Leon eine Reihe guter Einfälle, um den Kummer zu vertreiben, als da wären: das Nach­bar­haus zerstören, Profilügner werden und sogar, sich in Lea zu verlieben. (Berlinale)

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