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Das Märchen vom Salzprinzen erzählt die alte Sage von König Pravoslav, der seine drei Töchter auf eine schwierige Probe stellt. Er will wissen, welche ihn am meisten liebt. Die jüngste Tochter – heimlich verlobt mit dem Salzprinzen, dem Sohn des Königs der Unterwelt – antwortet, sie liebe ihren Vater so sehr wie die Menschen das Salz. Daraufhin verstößt König Pravoslav die jüngste Tochter. Aber auch der König der Unterwelt ist verärgert, weil sein Sohn, der Salzprinz, eine Sterbliche liebt. Zur Strafe verwandelt er seinen Sohn in eine Salzsäule. Über das Königreich Pravoslavs verhängt er einen Fluch: Alles Salz verwandelt sich in Gold. Bald herrscht dort große Not, denn die Menschen können ihre Speisen nicht mehr würzen. (ZDFneo)

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Kritiken (2)

Stanislaus 

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Deutsch Während Es war einmal ein König das Märchenthema mit einer gehörigen Portion Humor und Übertreibung behandelt, hält sich Der Salzprinz ausschließlich an die Märchenatmosphäre und verleugnet nicht den düsteren bis kalten 80er-Jahre-Look (siehe Vom tapferen Schmied oder Die Prinzessin und der fliegende Schuster). Ich mochte die Szenen aus dem Salzkönigreich und ich lobe, dass wie in Drei Haselnüsse für Aschenbrödel die von Libuše Šafránková dargestellte Figur nicht vom Prinzen abhängig ist (der im Grunde nur Füllwerk ist) und sehr eigenständig handelt. Von den Nebenfiguren war ich am meisten vom Narr mit dem nüchternen Blick auf die Dinge beeindruckt. Trotz seiner kalten Distanziertheit ist Der Salzprinz sehenswert. ()

kaylin 

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Englisch I have to admit that I missed out on watching this fairy tale for a very long time and even now, when I finally saw it, it didn't grow on me. I think it's because the Jan Werich version is so close to me and is more humorous, and that I've gotten so used to it that I didn't like this almost depressing version as much. With that said, this film has something going for it and the fairy tale is different. ()

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