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Eine ausgebombte Friseuse mit zwei Kindern, deren Mann noch nicht aus dem Krieg heimgekehrt ist, schlägt sich im Nachkriegs-München als Straßenbahnschaffnerin durchs Leben. Die Bekanntschaft mit einem angeblichen Frontkameraden ihres Mannes entwickelt sich zu einer Liebesbeziehung, bis eines Tages ihr Mann vor der Tür steht. Detailverliebter, aber in der Atmosphäre nicht immer stimmiger Film über die Aufbauphase der Nachkriegszeit, der viele Probleme anspricht, sie aber nicht reflektiert. Durch seine auch sprachlich bewußt gesuchte Nähe zum Heimatfilm wird der Zugang für nichtbayerische Zuschauer erschwert. (Zweitausendeins Edition)

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