Wuthering Heights - Emily Brontës Sturmhöhe

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Yorkshire im 19. Jahrhundert: Regen peitscht über das karge Hochland um Wuthering Heights, als der alte Earnshaw mit einem Jungen nach Hause kommt, den er auf den Namen Heathcliff tauft. In der rauen Schönheit des Hochmoores wächst Heathcliff zusammen mit den Geschwistern Hindley und Cathy auf. Während ihm Hindley mit Hass begegnet, verbindet ihn mit Cathy bald eine enge Freundschaft. Über die Jahre wird aus Verbundenheit Leidenschaft. Als jedoch der alte Earnshaw stirbt, übernimmt Hindley den Hof und vertreibt den ungeliebten Stiefbruder. Cathy wird unterdessen von Edgar, Sohn einer wohlhabenden Nachbarsfamilie, der Hof gemacht. Hin- und hergerissen zwischen Liebe und Vernunft trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. (KinoweltTV)

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Marigold 

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Deutsch In vielerlei Hinsicht war das hier genau das Richtige für mich: Arnold hat die romantische Sinnlichkeit, Lebhaftigkeit, den Drang zur Destruktion und Besessenheit von der harten Natur perfekt aufgezeigt und diese auch mit ihrem unverwechselbaren visuellen Stil (Detail, frenetische Kamera, einzigartige Arbeit mit Schärfentiefe und roh anmutenden Stimmungsschwankungen) perfekt in die zeitgenössische Sprache transponiert. Die erste Hälfte ist nahezu perfekt, Emotionen fließen aus dem wenig gesprächigen Zusammenspiel der Hauptfiguren sowie der Landschaft nur so heraus. Der zweite Teil stockt da etwas mehr, denn das, was früher die Aufnahmen selbst in sich hatten, wird hier auf einmal mühsam gepfropft (mitsamt überflüssiger Rückblicken) und Arnold zeigt beim Geschichtserzählen nicht viel Geschick - die Geschichte zerfällt und emotionale Eruptionen wirken krampfhaft verschraubt, manieristisch inszeniert ... es zerfällt auch der präzise Rhythmus des "kindlichen" Teils. Dennoch können wir diesen Film definitiv nicht marginalisieren, obwohl er nicht allzu viele Hinweise entfaltet und selbst einige Aktualisierungsversuche schuldig bleibt, so ist er dennoch eine Schippe und anregender als Fukunagas Jane Eyre. Ich bin hierdurch irgendwie romantisch hin und her gerissen ... Was jedoch im falle der Adaption eines romantischen Werks in Ordnung ist, beim Film einer meiner Lieblingsfilmemacherinnen jedoch bring dies einen wiederum zum Nachdenken ... ()

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