Star Wars: The Clone Wars

Die erste Staffel der Serie ist irgendwie, ähm, unausgewogen. Einerseits hat sie ein paar tolle Folgen (vor allem die dreifache Folge über den Planeten Ryloth), andererseits gibt es auch solche, die zwar nicht ganz dumm sind, aber in gewisser Hinsicht verdorben wurden (meistens sind daran Jar Jar Binks, "der Humor“ von Kampfdroiden oder die Versuche, ernstere Dialoge darzustellen, schuld). Es ist auch interessant, dass die Serie Star Wars: The Clone Wars viel besser ist, wenn sie sich nicht mit den bekannten Figuren befasst (und das Beste überhaupt sind die Kampfszenen). Ein aufmerksames Publikum bemerkt vielleicht, dass sich einige Folgen zu einem Genre beziehen – einmal ist es ein Kriegs- oder Matrosen-/U-Boot-Film, ein anderes Mal ein Western. In der letzten Folge, falls es kein Zufall war, geht es sogar um den Film Stirb Langsam. ____Die zweite Staffel ist aber ganz was anderes. Wenn ich nur sie bewerten sollte, würde ich wahrscheinlich fünf Sterne geben. Die Folgen sind sehr schwungvoll, die Genres vielfältiger, der "Droidenhumor“ ist weniger geworden. Die ausgezeichneten Folgen haben manchmal den Charakter eines Krimis, ein anderes Mal kombinieren sie Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt mit Zombiefilmen und sorgen für eine großartige Stimmung. Eine der Folgen wurde Akira Kurosawa gewidmet, es handelt sich eigentlich um eine Science-Fiction-Version von Die sieben Samurai. Die Doppelfolge mit dem Ungeheuer Zillo sieht wieder wie ein Monsterfilm aus. Kurzum, viele Überraschungen. (15.09.2014)

The film The Clone Wars is definitely necessary to give the viewer an idea of some of the details that are associated with the Star Wars universe and its individual characters. Personally, my favorite moment was when Asajj Ventress became the main character. Suddenly, from the dark side point of view, it took on a rather interesting tinge. The most interesting is the sixth season, where there is a connection to Episode III. (10.11.2017)