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In einem kleinen Ostseedorf stehen große Veränderungen bevor, denn der ehrgeizige Bürgermeister will aus dem Ort einen Touristenmagneten machen. Dort leben auch der großmäulige Paul und der wortkarge Fiete. Sie sind beste Freunde seit frühester Kindheit und in den Reihen der alteingesessenen Fischer die beiden letzten, die tagtäglich zur See fahren und sich vehement dem Wandel widersetzen. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als Paul durch einen aberwitzigen Zufall ein lang gehütetes Geheimnis erfährt: Nicht er ist der leibliche Vater seines Sohnes Piets, sondern Fiete. Dies bedeutet Krieg. Aus besten Freunden werden größte Feinde, die beginnen, sich auf abstruse Weise das Leben zur Hölle zu machen. Und das zur Belustigung aller im Dorf. Wenn etwas dauert, an der Küste dauert es richtig lange. Die beiden Streithähne scheinen unversöhnlich. Inmitten des Kleinkriegs kehrt Sohn Piet, ein weltgewandter junger Mann, der Karriere in der Stadt gemacht hat, zurück in seine Heimat. Er gerät zwischen die Fronten der beiden sturen "Fischköppe", ohne zunächst den wahren Grund des Streits zu wissen. Piet ist allein mit seiner Wut. Fast allein, denn es gibt Lisa, seine alte Jugendliebe. Lisa ist inzwischen verheiratet, doch hat Piet sie nicht vergessen, im Gegenteil. Allerdings ist es für Piet unmöglich mit Lisa über seine wahren Gefühle zu reden. Genauso unmöglich wie eine Aussprache zwischen den beiden Vätern und ihrem Sohn? (ZDF)

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