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Während eines Afrika-Urlaubs lässt Emma nach einem Streit ihren Mann Ferdinand stehen und landet auf der Straußenfarm des bärbeißigen deutschen Auswanderers John und dessen Tochter Marnie. Emma führt seit fast drei Jahrzehnten eine konventionelle Ehe. Sie hat den inzwischen 24-jährigen Sohn Markus großgezogen und ihrem Mann Ferdinand den Rücken freigehalten. Es war alles ganz in Ordnung, es gab keine großen Höhen und keine wirklichen Tiefen. Jetzt begleitet Emma Ferdinand nach Südafrika, weil er meint, dass sie dort gemeinsam Urlaub machen können. Aber es ist wie immer, er macht Geschäfte und sie langweilt sich. Sie ist auch dieses Mal nur mitgefahren, weil er das wollte, alles koordiniert und im Vorhinein bedacht hat. Auch der Streit ist eigentlich wie immer, aber trotzdem ist alles anders an diesem sonnigen Tag, als Emma mitten im tiefsten südafrikanischen Busch einfach aus dem Mietwagen aussteigt und nicht mehr einsteigt. Sie nimmt ihren kleinen Koffer und läuft die Straße zurück in eine heruntergekommene kleine Stadt. Da nützt es auch nichts, dass Ferdinand neben ihr herfährt, sie beschimpft und ihr Schicksal in den schwärzesten Farben malt. Sie mag so einfach nicht mehr leben. Sie will, dass es anders läuft: “einmal so, wie ich will”. Emma will nicht zurück. Sie trifft auf John, einen eigenbrötlerischen Straußenfarmer und seine Tochter Marnie. Bei ihnen will Emma einfach mal Urlaub machen von ihrem Leben. Während eines Afrika-Urlaubs lässt Emma nach einem Streit ihren Mann Ferdinand stehen und landet auf der Straußenfarm des bärbeißigen deutschen Auswanderers John und dessen Tochter Marnie. Emma beschließt ihr Leben zu ändern, und stellt fest, dass es noch andere Männer auf der Welt gibt als den ihren. (Verleiher-Text)

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