Balduin, der Sonntagsfahrer

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Lecko mio! Nachdem der steinreiche Straßenbau-Unternehmer Henri Roubier (Louis de Funès) eher widerwillig zwei junge Anhalter auf der Gebirgsautobahn mitgenommen hat, machen sie ihn fuchsteufelswild. Die Folge: Er bricht durch die Straßenbegrenzung und der Wagen landet in einer Baumkrone an einer Steilwand hoch über dem Meer. Das unmögliche Trio harrt aus, doch ist keine Rettung in Sicht. Es folgen Tage voller Drogen-, Horror- und Balance-Erfahrungen. (Kinowelt)

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Stanislaus 

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Deutsch "Wir krepieren! Wir werden hier alle krepieren!" Ich wäre fast vor Langeweile gestorben, was bei einer Komödie, die nur knapp anderthalb Stunden dauert, sehr bedauerlich ist. Balduin, der Sonntagsfahrer hat ein interessantes Thema über ein Trio von Leuten, die in einem Auto auf einem Felsen auf einer Kiefer(!) festsitzen, aber die Verarbeitung an sich ist weder Fisch, noch Fleisch. Louis de Funès hat hier leider nur wenig Raum für sein unverwechselbares Spiel, und auch die anderen Schauspieler haben nicht wirklich viel zu spielen. Das letzte Drittel zieht sich unnötig in die Länge, und es gibt keine denkwürdige Szene. Der witzigste Moment war die Sequenz mit dem Boot ("Mögen die Gewässer leicht für sie sein!"), ansonsten ist es eine schlecht gemeisterte Abfolge von Genreszenen. ()