König Karl

(Fernsehfilm)
  • Deutsche Demokratische Republik König Karl

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In einem von streitsüchtigen Scheidungssingles bewohnten Mietshaus stellt der energische Senior Karl Zobawa gutnachbarschaftliche Beziehungen her. Von Missionierungseifer beseelt, duldet Karl Zobawa keinen Widerspruch. Er hat sich in den Kopf gesetzt, aus seinen überwiegend scheidungsgeschädigten Nachbarn wieder gemeinschaftsfähige, nette Mitmenschen zu machen. Zu diesem Zweck stellt er einen ganzen Maßnahmenkatalog auf, dem sich wahrscheinlich niemand unterworfen hätte, wäre da nicht ein bevorstehender Pressebericht über das Haus und seine Bewohner. Aber schließlich will man sich nicht blamieren und rauft sich also notgedrungen zusammen. Doch Karls Pläne gehen noch weiter. Aus den Singles sollen mit seiner unauffälligen Schützenhilfe wieder glückliche Paare werden. Dabei übersieht er völlig, dass sich unabhängig von seinen Vorstellungen schon hier und da engere Beziehungen anbahnen. So stiftet Karls versuchte Kuppelei erneut Unfrieden und schmälert schließlich auch die Chancen des Witwers auf ein eigenes Liebesglück mit seiner Altersgenossin Charlotte Krusemark. Dabei ist Karls größter Schwindel noch nicht einmal aufgeflogen. (MDR Fernsehen)

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