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Der Wirt der „Ankerklause“, einer traditionellen Bierkneipe in Wismar, wird nach Feierabend tot in seinem Lokal entdeckt. Ist Otto Schultheiss etwa mit einem Stammkunden aneinandergeraten? Einen Raubmord können die Kommissare Joost und Pöhlmann zunächst ausschließen. Die Verletzungen deuten darauf hin, dass Schultheiss gestoßen wurde. Ansonsten ist die Spurenlage dünn: Nur die zwei Skateboards, die in der Kneipe gefunden werden, passen nicht ins Bild. Während die Befragungen in der Nachbarschaft und unter den Stammgästen der „Ankerklause“ keine verwertbaren Hinweise ergeben, führt ein Besuch des benachbarten Skateparks direkt zu den Besitzern der Rollbretter. Die beiden Brüder Vincent und Mirco Zeller geben nach einigem Zögern zu, im Lokal gewesen zu sein. Zur Aufklärung des Falles können oder wollen sie jedoch nichts beitragen. Auch Meike Schultheiss, die Tochter des Opfers, und ihre Familie sind fassungslos. Alle hatten ein gutes Verhältnis zu Otto. Meikes Freund, der Architekt Benno Ullmann, plante sogar, die „Ankerklause“ zu einem Hotel auszubauen. Gibt es am Ende einen Zusammenhang zwischen Bennos Plänen und dem Tod des Wirtes? (ZDF)

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