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Um die Antilleninsel Queimada unter britischen Einfluss zu bringen, inszeniert der Abenteurer William Walker Mitte des 19. Jahrhunderts einen Sklavenaufstand gegen die portugiesischen Kolonialherren. Mit einem geheimen Auftrag der britischen Krone kommt Sir William Walker Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Insel Queimada. Ihren Namen – zu Deutsch "die Verbrannte" – trägt die Antilleninsel seit den kriegerischen Übergriffen der Portugiesen. Diese hatten dort mit Feuer und Schwert die indianische Urbevölkerung ausgerottet und danach Schwarze als Sklaven auf die Zuckerrohrplantagen gebracht, denen die Insel ihren Reichtum verdankt. Um sich selbst am Geschäft mit dem Zucker zu bereichern, wollen nun die Engländer das Eiland unter ihren Einfluss bringen. In dem jungen Schwarzen José Dolores findet der britische Abenteurer Walker einen Mann, der ihm für seine Pläne geeignet scheint. José wird zum Anführer eines Aufstands, ohne zu ahnen, dass er – ebenso wie der ehrgeizige Teddy Sanchez – nur ein Werkzeug des Briten und seiner Auftraggeber ist. Als Walker sein Ziel erreicht hat und die Briten ihre Macht gefestigt haben, verlässt er die Insel. Zehn Jahre später holt man ihn zurück – diesmal als Militärberater eines erfolglosen Generals. Diesem soll Walker helfen, den um die Früchte seines Kampfes gebrachten José Dolores und seine Guerilleros zu vernichten. (arte)

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